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Statistisches Bundesamt: Anstieg des Außenhandels mit EU-Ländern im März 2003

Wiesbaden (ots)

Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamts
stiegen die deutschen Ausfuhren in die EU-Länder im März 2003 im
Vergleich zum Vorjahresmonat um 10,8% auf 32,9 Mrd. Euro, die
Einfuhren aus diesen Ländern um 9,9% auf 23,9 Mrd. Euro. Besonders
stark erhöhten sich die deutschen Ausfuhren nach Dänemark (+ 25,3%
auf 1,2 Mrd. Euro), Spanien (+ 24,8% auf 2,8 Mrd. Euro) und
Griechenland (+ 21,1% auf 0,4 Mrd. Euro) gegenüber März 2002.
Rückläufig waren im gleichen Zeitraum die Ausfuhren nach Irland (-
5,1% auf 0,4 Mrd. Euro). Einfuhrseitig war die Zunahme der Importe
aus der Eurozone im Vorjahresvergleich höher (+ 10,7% auf 19,3 Mrd.
Euro) als aus der übrigen EU (6,5% auf 4,5 Mrd. Euro). Groß waren die
Zuwächse bei den Importen aus Portugal (+ 19,9% auf 0,5 Mrd. Euro)
und den Niederlanden (+ 18,7% auf 3,9 Mrd. Euro).
Die deutschen Ausfuhren insgesamt haben sich im März 2003
gegenüber März 2002 um 2,6% auf 55,7 Mrd. Euro erhöht. Die Ausfuhren
nach China sind im März 2003 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 16,9%
auf 1,3 Mrd. Euro gestiegen. Deutlich rückläufig waren die deutschen
Exporte nach Australien/ Ozeanien (- 19,2% auf 0,3 Mrd. Euro), obwohl
die Ausfuhren nach Australien nur um 1,6% zurückgegangen sind. Nach
Afrika (- 17,4% auf 0,9 Mrd. Euro), in die Vereinigten Staaten (-
12,3% auf 5,1 Mrd. Euro) und die Schweiz (- 13,6% auf 2,1 Mrd. Euro)
gingen im März 2003 auch weniger deutsche Waren als im März 2002.
Die Einfuhren nach Deutschland insgesamt erhöhten sich im März
2003 im Vorjahresvergleich um 8,3% auf 46,1 Mrd. Euro. Die deutschen
Einfuhren aus den Vereinigten Staaten sind im März 2003 gegenüber
März 2002 kaum verändert (- 0,1% auf 3,5 Mrd. Euro). Gestiegen sind
die Einfuhren aus Australien/Ozeanien (+ 17,2% auf 0,2 Mrd. Euro) und
China (+ 13,9% auf 1,8 Mrd. Euro), während Afrika Rückgänge von 9,9%
verzeichnete (auf 0,8 Mrd. Euro).
Ein- und Ausfuhr nach Ländern
Veränderung gegenüber   
                               Januar                 Januar     
                      März     bis         März       bis        
    Tatbestand        2003     März        2002       März       
                               2003                   2002       
                        Mrd. Euro                  %
Ausfuhr insgesamt     55,7      162,8      + 2,6      + 4,4
darunter:
EU-Länder             32,9      92,1      + 10,8      + 6,5      
 Eurozone             25,4      71,2      + 10,7      + 6,0      
 darunter:
  Frankreich           6,3      17,8       + 4,8      + 1,3      
  Niederlande          3,6      10,1      + 10,0      + 7,2      
  Italien              4,5      12,5      + 11,6      + 8,5      
 Nicht Eurozone        7,4      20,9      + 10,8      + 8,2      
 darunter:
  Vereinigtes
   Königreich          4,9      14,4       + 6,2      + 7,0      
Drittländer           22,9      70,7       - 7,1      + 1,8      
darunter:
 USA                   5,1      16,0      - 12,3      - 2,8      
 Japan                 1,0       2,9       + 0,1      + 1,1      
 China                 1,3       4,0      + 16,9     + 25,9      
 Mittel- und Ost-
 europäische Länder    6,1      18,3       - 1,3      + 4,9      
 darunter:
  Russland             0,8       2,5       - 4,9      - 0,0
Einfuhr insgesamt     46,1     133,5       + 8,3      + 7,5
darunter:
EU-Länder             23,9      67,2       + 9,9      + 5,0      
 Eurozone             19,3      53,8      + 10,7      + 3,8      
 darunter:
  Frankreich           4,3      12,4       + 0,9      + 0,4      
  Niederlande          3,9      11,2      + 18,7      + 9,4      
  Italien              3,2       8,4      + 15,9      + 4,5      
 Nicht Eurozone        4,5      13,4       + 6,5      + 9,9      
 darunter:
  Vereinigtes
   Königreich          2,9       8,6       + 2,9      + 6,8      
Drittländer           22,2      66,3       + 6,5     + 10,3      
darunter:
 USA                   3,5      10,3       - 0,1      + 5,5      
 Japan                 1,7       4,8       + 3,3      + 4,8      
 China                 1,8       5,9      + 13,9     + 20,2      
 Mittel- und Ost-
 europäische Länder    6,6      18,8       + 7,6     + 11,5      
 darunter:
  Russland             1,1       3,2       - 5,4      + 3,4
Weitere Auskünfte erteilt: Dr. Silke Gehle,
Telefon: (0611) 75-3492,
E-Mail:  silke.gehle@destatis.de
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