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Messe- und Kongressveranstalter: Umsätze 2008 bis 2017 um ein Drittel gestiegen

Wiesbaden (ots)

Die Absage von Messen und Konferenzen wie der Leipziger Buchmesse oder der Reisemesse ITB als Vorsichtsmaßnahme gegen die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus trifft insbesondere Unternehmen im Messe- und Kongresswesen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, haben die rund 7 150 Unternehmen der Branche Messe-, Ausstellungs- und Kongressveranstalter im Jahr 2017 einen Umsatz von 8,1 Milliarden Euro erwirtschaftet. Insgesamt arbeiteten rund 52 000 Personen in dieser Branche. Seit dem Jahr 2008 sind die Umsätze der Messe- und Kongressveranstalter um ein Drittel gestiegen.

2008 erzielten rund 4 500 Unternehmen, in denen gut 38 500 Personen tätig waren, einen Umsatz von 6,1 Milliarden Euro. Als Folge der Finanz- und Wirtschaftskrise gingen die Umsätze der Messe- und Kongressveranstalter 2009 gegenüber dem Vorjahr um 18,3 % auf knapp 5,0 Milliarden Euro zurück. Ab 2010 verzeichnete die Branche wieder steigende Umsätze und Beschäftigtenzahlen.

Methodischer Hinweis: Messe-, Ausstellungs- und Kongressveranstalter umfassen die Organisation und Verwaltung von und die Werbung für Veranstaltungen wie Messen, Kongresse, Konferenzen und Sitzungen, mit oder ohne Management und Bereitstellung von Personal zum Betrieb der Einrichtungen, in denen diese Veranstaltungen stattfinden.

Aufgrund einer methodischen Änderung stehen vergleichbare Zahlen für diese Branche erst ab 2008 zur Verfügung.

Die vollständige Zahl der Woche sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.

Weitere Auskünfte:
Presse,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 34 44
www.destatis.de/kontakt

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Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
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