Statistisches Bundesamt: Straßenverkehr im Juli 2003: - 3% Getötete; + 4% Verletzte
Wiesbaden (ots)
Im Juli 2003 wurden in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes 635 Verkehrsteilnehmer im Straßenverkehr getötet, 3% weniger als im Juli 2002. Seit Einführung der Statistik 1953 waren dies die wenigsten Getöteten in einem Juli. Die bisher geringste Zahl an Verkehrstoten in einem Juli gab es 2002 mit 652.
Weitere 46 200 (+ 4%) Personen wurden im Juli 2003 verletzt. Die Polizei nahm rund 189 900 Straßenverkehrsunfälle auf, 0,1% mehr als im Juli 2002. Davon waren 35 700 (+ 6%) Unfälle mit Personenschaden und 154 200 (- 1%) Unfälle, bei denen lediglich Sachschaden entstand.
In den Monaten Januar bis Juli 2003 wurden in Deutschland 3 681 Personen im Straßenverkehr getötet (- 8% gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum) und 262 700 (- 4%) verletzt. Die Polizei registrierte in diesem Zeitraum 1,28 Mill. (- 2%) Straßenverkehrsunfälle, davon 201 600 (- 3%) Unfälle mit Personenschaden und 1,07 Mill. (- 1%) Unfälle mit nur Sachschaden.
Weitere Ergebnisse zeigt die nachfolgende Tabelle:
Bei Straßenverkehrsunfällen Verunglückte und Getötete von Januar bis Juli 2003 *)
Verunglückte darunter Getötete Veränderung Veränderung Land Insgesamt gegenüber insgesamt gegenüber Vorjahres- Vorjahres- zeitraum zeitraum Anzahl % Anzahl
Baden- Württemberg 31 978 - 4,7 448 - 73 Bayern 46 724 - 4,9 708 - 34 Berlin 9 288 - 6,9 43 - 3 Brandenburg 8 266 - 6,3 199 - 24 Bremen 2 081 - 7,8 14 + 5 Hamburg 6 239 - 12,3 25 + 10 Hessen 19 955 - 2,4 265 - 20 Mecklenburg- Vorpommern 6 088 - 7,9 162 - 7 Niedersachsen 27 523 - 4,3 432 - 66 Nordrhein- Westfalen 50 473 - 3,2 484 - 99 Rheinland-Pfalz 14 259 1,3 207 + 1 Saarland 3 803 - 2,5 49 + 9 Sachsen 12 420 - 1,9 183 - 31 Sachsen-Anhalt 8 033 - 0,6 163 0 Schleswig- Holstein 9 794 - 10,4 119 - 5 Thüringen 7 744 - 0,8 156 + 2
Deutschland 1) 266 415 - 3,6 3 681 - 308
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*) Vorläufiges Ergebnis. 1) Einschl. derzeit nach Ländern noch nicht aufteilbarer Nachmeldungen.
Weitere Auskünfte erteilt: Sigrid Nicodemus, Telefon: (0611) 75-2145, E-Mail: verkehrsunfaelle@destatis.de
ots-Originaltext Statistisches Bundesamt
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