Zahl der Schülerinnen und Schüler stagniert
Bewegung verläuft parallel zur demografischen Entwicklung
WIESBADEN (ots)
Im Schuljahr 2020/2021 werden in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen rund 10,9 Millionen Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen sowie an Schulen des Gesundheitswesens unterrichtet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, blieb die Schülerzahl damit nahezu unverändert gegenüber dem Schuljahr 2019/2020. Diese Bewegung verläuft parallel zur demografischen Entwicklung. So lag die Zahl der Personen in der relevanten Altersgruppe (5 bis unter 20 Jahre) zum Jahresende 2019 ebenfalls auf einem ähnlichen Niveau wie 2018.
2,0 % weniger Schülerinnen und Schüler an beruflichen Schulen
Während die Schülerzahl an allgemeinbildenden Schulen im Schuljahr 2020/2021 mit 8,4 Millionen um 0,6 % gegenüber dem Schuljahr 2019/2020 gestiegen ist, ging die Schülerzahl an beruflichen Schulen um 2,0 % auf 2,4 Millionen zurück.
1,8 % mehr ausländische Schülerinnen und Schüler
Von den rund 10,9 Millionen Schülerinnen und Schülern im Schuljahr 2020/2021 haben 1,3 Millionen eine ausländische Staatsbürgerschaft, das sind 1,8 % mehr als im Schuljahr 2019/2020. Damit haben 12,1 % aller Schülerinnen und Schüler einen ausländischen Pass.
Diese Ergebnisse beziehen sich auf Schülerinnen und Schüler, die nur eine ausländische und keine deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Die einzelnen Staatsangehörigkeiten werden im Rahmen der vorläufigen Ergebnisse nicht erfasst und können erst mit den endgültigen Ergebnissen der Schulstatistik Anfang September 2021 nachgewiesen werden.
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