Statistisches Bundesamt: Zahl der Woche/ Deutlich mehr Brathähnchen
Wiesbaden (ots)
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden in Deutschland von Januar bis Juli 2003 rund 536 000 Tonnen Geflügelfleisch erzeugt, davon 283 000 Tonnen Jungmasthühnerfleisch (Brathähnchen). Das sind gut 16% mehr als in den ersten sieben Monaten des Vorjahres (ca. 243 000 Tonnen). Ein Grund für den hohen Anstieg der Schlachtmenge ist die zeitweise Beschränkung der Exporte von Schlachtgeflügel in die Niederlande durch den Ausbruch der Geflügelpest.
Eine deutliche Steigerung der Erzeugung ist auch langfristig zu erkennen: So wurden 1995 etwa 330 000 Tonnen Jungmasthühnerfleisch erzeugt; im Jahr 2000 waren es bereits gut 406 000 Tonnen und im Jahr 2002 ist die Erzeugung auf 422 000 Tonnen gestiegen.
Im Jahr 2002 wurden etwa 60% des Jungmasthühnerfleisches frisch abgegeben (1995: 44%). Ebenso ist der Anteil des zerteilt abgegebenen Fleisches von Jungmasthühnern in den letzten Jahren deutlich gestiegen, und zwar von 33% im Jahr 1995 auf 58% in 2002.
Aktuelle Ergebnisse der Geflügelstatistiken und weiterer Statistiken zur tierischen Erzeugung finden sich in den Statistischen Wochenberichten, die im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de/wochenberichte/ in der Rubrik Wirtschaft, Handel und Verkehr kostenlos abrufbar sind.
Weitere Auskünfte erteilt: Dr. Ruth Brand, Zweigstelle Bonn Telefon: (0611) 75-8666, E-Mail: ruth.brand@destatis.de
ots-Originaltext Statistisches Bundesamt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de
Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell