Statistisches Bundesamt: Rohstahlproduktion im September 2003 bei 3,61 Mill. t
Wiesbaden (ots)
Die deutschen Hüttenwerke erzeugten im September 2003 2,30 Mill. t Roheisen und 3,61 Mill. t Rohstahl. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden damit 5,4% weniger Roheisen und 4,7% weniger Rohstahl produziert als im September 2002. Gegenüber August 2003 ergab sich bei Roheisen ein Plus von 2,4% und bei Rohstahl eine Steigerung um 7,7%.
In den ersten neun Monaten des Jahres 2003 wurden 21,99 Mill. t Roheisen und 33,50 Mill. t Rohstahl hergestellt. Im Vergleich zu den entsprechenden Vorjahresmonaten hat damit die Roheisenproduktion um 0,1% zugenommen und die Rohstahlproduktion um 0,9% abgenommen.
Im früheren Bundesgebiet lag die Produktion von Rohstahl im September 2003 bei 3,03 Mill. t und damit gegenüber dem Vorjahr um 6,3% niedriger. Der Vergleich zu August 2003 ergab ein Plus von 6,2%. Gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum ging die Rohstahlproduktion in den Monaten Januar bis September um 1,3% auf 28,66 Mill. t zurück.
In den neuen Ländern und Berlin-Ost war die Rohstahlproduktion im September 2003 mit 0,58 Mill. t um 4,7% höher als im gleichen Vorjahresmonat. Gegenüber August 2003 wurden 16,7% mehr Rohstahl hergestellt. In den ersten neun Monaten dieses Jahres ergab sich bei einer Produktion von 4,84 Mill. t ein Plus von 1,6%.
Herstellung von Roheisen, Rohstahl und warmgewalzten Stahlerzeugnissen*)
Änderung gegenüber August September August September 2003 2003 2002 2002
Mill.t %
Deutschland
Roheisen 2,25 2,30 - 12,0 - 5,4 Rohstahl 3,35 3,61 - 11,0 - 4,7 Warmgewalzte Stahlerzeugnisse 2,59 - - 15,3 -
Früheres Bundesgebiet
Rohstahl 2,85 3,03 - 13,4 - 6,3 Warmgewalzte Stahlerzeugnisse 2,15 - - 20,3 -
Neue Länder und Berlin-Ost
Rohstahl 0,50 0,58 + 5,7 + 4,7 Warmgewalzte Stahlerzeugnisse 0,44 - + 22,2 -
*) Für August 2003 endgültige Ergebnisse, für September 2003 vorläufige Ergebnisse.
Weitere Auskünfte erteilt: Roman Hartmann, Zweigstelle Bonn Telefon: (01888) 644-8505, E-Mail: eisen-stahl@destatis.de
ots-Originaltext Statistisches Bundesamt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de
Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell