Alle Storys
Folgen
Keine Story von Statistisches Bundesamt mehr verpassen.

Statistisches Bundesamt

Statistisches Bundesamt: 6% Studienanfänger in Bachelor- und Masterstudiengängen 2002

Wiesbaden (ots)

Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes
haben sich im Wintersemester 2002/2003 an den Hochschulen in
Deutschland insgesamt 1 939 000 Studierende eingeschrieben. Das sind
rund 71 000 oder 4% mehr als im Wintersemester 2001/2002. Der
Frauenanteil betrug 47%.
Im gesamten Studienjahr 2002 (Sommersemester 2002 und
Wintersemester 2002/2003) haben insgesamt 359 000 Studienanfänger
erstmals ein Hochschulstudium in Deutschland begonnen, 4% mehr als
2001. Darunter sind mit 182 000 erstmals mehr Frauen als Männer
(177 000).
Durch die Novellierung des Hochschulrahmengesetzes wurde den
deutschen Hoch-schulen 1998 die Möglichkeit eingeräumt, Studiengänge
mit den international akzeptierten akademischen Graden "Bachelor" und
"Master" einzuführen. Dadurch sollte u.a. die Attraktivität der
deutschen Hochschulen für ausländische Studierende erhöht werden.
Im Wintersemester 2002/2003 waren 67 000 oder 3% aller
Studierenden in Bachelor- und Masterstudiengängen eingeschrieben.
23 000 oder 6% der Studienanfänger strebten im Studienjahr 2002 einen
Bachelor- oder Masterabschluss an. Der Anteil der ausländischen
Erstsemester mit dem Studienziel "Bachelor" oder "Master" lag bei
10%. Von den ausländischen Studienanfängern, die aus dem Ausland
kommen und an einer deutschen Hochschule einen akademischen Grad
erwerben wollen (sog. Bildungsausländer mit angestrebtem Abschluss in
Deutschland) haben sich sogar 17%, also jeder sechste, für ein
Bachelor- oder Masterstudium entschieden.
Die, gemessen an der Studierendenzahl, beliebtesten Bachelor- und
Masterstudiengänge werden in den Bereichen Wirtschaftswissenschaften,
Informatik und Ingenieurwissenschaften angeboten. Die Top 3 unter den
Bachelorstudiengängen waren im Wintersemester 2002/2003 Informatik
(8 100 Studierende), Betriebswirtschaftslehre (1 800) und
Agrarwissenschaft/Landwirtschaft (1 600). Die meisten Studierenden
mit dem Studienziel "Masterabschluss" gab es in
Elektrotechnik/Elektronik (1 900), Internationale
Betriebswirtschaft/Management (1 800) und Maschinenbau/-wesen
(1 500).
Weitere Auskünfte erteilt: Martin Beck,
Telefon: (0611) 75-4140,
E-Mail:  hochschulstatistik@destatis.de
ots-Originaltext
Statistisches Bundesamt

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Statistisches Bundesamt
Weitere Storys: Statistisches Bundesamt
  • 17.10.2003 – 07:50

    Statistisches Bundesamt: Anstieg der Insolvenzen hält auch im Juli 2003 an

    Wiesbaden (ots) - Für Juli 2003 wurden von den deutschen Amtsgerichten nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes 9 186 Insolvenzfälle gemeldet, davon 3 584 von Unternehmen und 5 602 von anderen Schuldnern. Dies ist gegenüber Juli 2002 eine Zunahme der Gesamtzahl der Insolvenzen um 20,8%, der Unternehmensinsolvenzen um 8,5% und der Insolvenzen der anderen ...

  • 16.10.2003 – 07:57

    Statistisches Bundesamt: Kommunales Finanzierungsdefizit im 1. Halbjahr 2003 bei 7,1 Mrd. Euro

    Wiesbaden (ots) - Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes haben die Gemeinden und Gemeindeverbände (Gv.) in Deutschland (ohne die Stadtstaaten) im ersten Halbjahr 2003 69,9 Mrd. Euro und damit 1,0% mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum ausgegeben. Die kassenmäßigen Einnahmen der Gemeinden blieben mit 62,8 Mrd. Euro um 2,6% unter dem vergleichbaren ...

  • 15.10.2003 – 07:55

    Statistisches Bundesamt: Umsatz im Gastgewerbe August 2003: - 3,8% zum August 2002

    Wiesbaden (ots) - Der Umsatz des Gastgewerbes in Deutschland lag nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes im August 2003 nominal (in jeweiligen Preisen) 3,8% und real (in konstanten Preisen) 2,9% niedriger als im August 2002. Nach Kalender- und Saisonbereinigung der Daten (Berliner Verfahren 4 - BV 4) wurde im Vergleich zum Juli 2003 nominal 0,5% und real 1,2% ...