Alle Storys
Folgen
Keine Story von Statistisches Bundesamt mehr verpassen.

Statistisches Bundesamt

Umsatzentwicklung im Oktober 2021: +0,8 % zum Vormonat
Umsatz der gewerblichen Wirtschaft im Oktober 13,8 % über Vorkrisenniveau

WIESBADEN (ots)

Der Umsatz der gewerblichen Wirtschaft in Deutschland ist im Oktober 2021 gegenüber dem Vormonat erneut leicht gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, erhöhte sich der nominale (nicht preisbereinigte) Umsatz kalender- und saisonbereinigt gegenüber September 2021 um 0,8 %. Damit lag er um 13,8 % über dem Niveau vom Februar 2020, dem Monat vor Beginn der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie in Deutschland.

Diese Entwicklung zeigt der Frühindikator für die Konjunkturentwicklung der gewerblichen Wirtschaft, der aus den monatlichen, noch unvollständig vorliegenden Umsatzsteuervoranmeldungen ermittelt wird. Er ermöglicht frühzeitige Aussagen zur Umsatzentwicklung, noch bevor die amtlichen Ergebnisse aus den Erhebungen nach Wirtschaftsbereichen vorliegen. Die gewerbliche Wirtschaft umfasst die Bereiche Industrie, Energie- und Wasserversorgung, Bau, Gastgewerbe sowie Handel und Dienstleistungen.

Die Umsatzentwicklung für September 2021 gegenüber dem Vormonat wurde anhand der vollständigen Daten und aufgrund der Aktualisierung der Kalender- und Saisonbereinigungsfaktoren von +1,2 % um 0,6 Prozentpunkte nach unten auf +0,6 % korrigiert.

Methodische Hinweise:

Der Frühindikator weist noch nicht die methodische Reife und Belastbarkeit amtlicher Statistiken auf und zählt daher zu den experimentellen Daten. Erschwert wird die Entwicklung einer zuverlässigen Methodik durch die außergewöhnliche Umsatzentwicklung in den Monaten seit Beginn der Corona-Pandemie in Deutschland. Auch daher kann es zu merklichen Revisionen der vorläufigen Ergebnisse kommen.

Der Umsatzindex wird monatlich aktualisiert und auf der Seite "EXDAT - Experimentelle Daten" im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes zur Verfügung gestellt.

Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.

Weitere Auskünfte:

Unternehmensregister, -demografie, Verwaltungsdatenspeicher,

Telefon: +49 611 75 2119

www.destatis.de/kontakt

Pressekontakt:

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt

Pressestelle

Telefon: +49 611-75 34 44
www.destatis.de/kontakt

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Statistisches Bundesamt
Weitere Storys: Statistisches Bundesamt
  • 26.11.2021 – 08:00

    Zahl der Studierenden im Wintersemester 2021/2022 auf Vorjahresniveau

    WIESBADEN (ots) - * Studierendenzahl steigt nach 14 Jahren mit spürbaren Anstiegen nur noch marginal * Zahl der Studienanfängerinnen und -anfänger im vierten Jahr in Folge gesunken * Rückläufige Anfängerzahl hat demografische und pandemiebedingte Ursachen Die Zahl der Studierenden an deutschen Hochschulen ist im Wintersemester 2021/2022 gegenüber dem Vorjahr ...

  • 26.11.2021 – 08:00

    Mehr Online-Meetings 2020 in 94 % der großen Unternehmen

    WIESBADEN (ots) - * Zunahme der Fernzugriffe in rund einem Fünftel aller Unternehmen * Rund 90 % der Unternehmen nennen die Corona-Pandemie mit als Grund für Veränderungen bei Fernzugriffen und Online-Meetings In vielen deutschen Unternehmen hat sich 2020 die Zahl der Fernzugriffe auf E-Mail- und IT-Systeme erhöht. Außerdem stieg in vielen Unternehmen die Zahl der online durchgeführten Meetings. Wie das Statistische ...

  • 26.11.2021 – 08:00

    Importpreise im Oktober 2021: +21,7 % gegenüber Oktober 2020

    WIESBADEN (ots) - Importpreise, Oktober 2021 +3,8 % zum Vormonat +21,7 % zum Vorjahresmonat Exportpreise, Oktober 2021 +1,4 % zum Vormonat +9,5 % zum Vorjahresmonat Die Importpreise waren im Oktober 2021 um 21,7 % höher als im Oktober 2020. Eine ähnlich hohe Vorjahresveränderung hatte es zuletzt im Januar 1980 im Rahmen der zweiten Ölpreiskrise gegeben (+21,8 %, gegenüber Januar 1979). Wie das Statistische Bundesamt ...