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Statistisches Bundesamt: Niederlande bleiben wichtigster Handelspartner bei Nahrungsmitteln

Wiesbaden (ots)

Wie das Statistische Bundesamt zur
"Internationalen Grünen Woche 2004" in Berlin mitteilt, wurden nach
vorläufigen Ergebnissen der Außenhandelsstatistik in den Monaten
Januar bis Oktober 2003 Nahrungs- und Genussmittel (ohne lebende
Tiere) im Wert von 34,1 Mrd. Euro nach Deutschland importiert. Die
Exporte dieser Produkte lagen wertmäßig bei 24,2 Mrd. Euro.
Rund zwei Drittel der deutschen Einfuhren von Nahrungs- und
Genussmitteln stammen aus der Europäischen Union. Ausfuhrseitig
entfallen knapp drei Viertel auf die Handelspartner in der EU.
Wichtigstes Liefer- und Bestimmungsland für Nahrungs- und
Genussmittel im Zeitraum von Januar bis Oktober 2003 waren die
Niederlande mit einem Anteil von 17,4% (6,3 Mrd. Euro) der
Gesamteinfuhren und 11,0% (3,7 Mrd. Euro) der Gesamtausfuhren in
diesem Bereich. An zweiter und dritter Stelle folgten Frankreich und
Italien. Deutschland bezog von Frankreich 9,4% (3,8 Mrd. Euro) der
Ernährungsgüter und exportierte dorthin 12,0% (2,9 Mrd. Euro). Aus
Italien wurden 8,8% (3,0 Mrd. Euro) der Nahrungs- und Genussmittel
importiert und 12,8% (3,1 Mrd. Euro) dorthin geliefert.
Zu den wichtigsten Gütern bei der Einfuhr von Nahrungs- und
Genussmitteln zählten in den ersten zehn Monaten des Jahres 2003
Fleisch und Fleischwaren (3,2 Mrd. Euro), frisches Gemüse (2,2 Mrd.
Euro), aber auch Fische, Krebstiere, Weichtiere sowie Zubereitungen
daraus (1,8 Mrd. Euro).
Die wichtigsten Ernährungsgüter bei der Ausfuhr waren im gleichen
Zeitraum Fleisch und Fleischwaren (2,7 Mrd. Euro), Milch und
Milcherzeugnisse ausgenommen Butter und Käse (2,4 Mrd. Euro) sowie
Backwaren und andere Zubereitungen aus Getreide (2,0 Mrd. Euro).
Weitere Auskünfte erteilt: Lysann Schüler,
Telefon: (0611) 75-2487,
E-Mail:  lysann.schueler@destatis.de
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Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de

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