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Statistisches Bundesamt: Zahl der Woche - Mehr Rotwein aus Deutschland bei Erzeugern und Handel vorrätig

Wiesbaden (ots)

In Deutschland lagerten Ende Juli 2003 insgesamt
14,3 Mill. hl Wein (einschließlich Schaumwein und Traubenmost) in den
Kellern und Lagerräumen der Weinbaubetriebe, Winzergenossenschaften,
der weinverarbeitenden Betriebe sowie aller Unternehmen des
Großhandels. Wie das Statistische Bundesamt mit Blick auf die am 29.
Februar beginnende Weinmesse "ProWein" in Düsseldorf weiter mitteilt,
waren dies 3,3% weniger als im Vorjahr.
Der Bestand an roten Sorten hat sich allerdings um 12,8% auf 4,6
Mill. hl erhöht und erreichte damit einen Anteil von 32% (Vorjahr
knapp 28%) des Weinbestandes. Ursache hierfür ist vor allem die
gestiegene Menge an Rotwein aus Deutschland (3,5 Mill. hl gegenüber
2,9 Mill. hl im Vorjahr) und hier insbesondere roter Qualitätswein
b.A. einschließlich Prädikatswein (3,3 Mill. hl; Vorjahr 2,7 Mill.
hl).
76% (10,9 Mill. hl) des Weinbestandes stammten aus Deutschland,
knapp 20% (2,8 Mill. hl) aus anderen EU-Ländern und 4% (600 000 hl)
aus Drittländern.
57% (8,1 Mill. hl) der Weinvorräte lagerten bei den Erzeugern und
43% (6,2 Mill. hl) beim Großhandel. Bei den Erzeugern lagerte vor
allem der größte Teil des Trinkweines (69% bzw. 7,9 Mill. hl). In den
Lagern des Handels war in erster Linie Schaumwein (92% bzw. 2,4 Mill.
hl) vorrätig.
Weitere Auskünfte erteilt: 	Zweigstelle Bonn,
Isabella Mehlin,
Telefon: (0611) 75-8613,
E-Mail:  isabella.mehlin@destatis.de
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