Statistisches Bundesamt: 2% weniger Getötete im Straßenverkehr im Februar 2004
Wiesbaden (ots)
Im Februar 2004 verunglückten in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes rund 27 500 Personen im Straßenverkehr (0,3% mehr als im Februar 2003); davon wurden rund 27 100 verletzt (+ 0,4%) und 365 getötet (- 2%). Dies waren die wenigsten Verkehrstoten in einem Februar seit Einführung der Statistik der Straßenverkehrsunfälle 1953. Die bisher geringste Zahl in einem Februar gab es 2003 mit 373. Zu beachten ist auch, dass der Februar 2004 wegen des Schaltjahres einen Tag mehr hatte.
Die Polizei nahm im Februar 2004 rund 161 700 Straßenverkehrsunfälle auf, 4% weniger als im Februar 2003. Bei 20 500 (+ 0,4%) Unfällen gab es Personenschaden und bei 141 200 (- 4%) Unfällen entstand lediglich Sachschaden.
In den Monaten Januar und Februar 2004 erfasste die Polizei in Deutschland insgesamt 345 200 Straßenverkehrsunfälle (- 3% gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum), darunter 42 800 (- 3%) mit Personenschaden. 56 600 (- 3%) Verkehrsteilnehmer wurden verletzt und 795 (- 5%) getötet. Weiterhin registrierte die Polizei 302 300 (- 3%) Unfälle mit nur Sachschaden.
Weitere Ergebnisse zeigt die nachfolgende Tabelle:
Bei Straßenverkehrsunfällen Verunglückte und Getötete im Januar und Februar 2004 *)
Verunglückte darunter: Getötete Veränderung Veränderung Land Insgesamt gegenüber insgesamt gegenüber Vorjahres- Vorjahres- zeitraum zeitraum Anzahl % Anzahl
Baden- Württemberg 6 548 - 6,3 93 - 3 Bayern 9 156 - 13,3 134 - 8 Berlin 1 767 - 0,7 9 - 1 Brandenburg 1 514 - 18,6 33 - 16 Bremen 1) 421 - 1,2 2 - 3 Hamburg 1 426 + 9,9 3 0 Hessen 4 383 - 2,8 60 + 3 Mecklenburg- Vorpommern 1 144 - 7,8 31 0 Niedersachsen 5 945 - 4,3 99 - 13 Nordrhein- Westfalen 11 075 - 5,3 100 - 20 Rheinland-Pfalz 2 737 - 8,3 40 - 3 Saarland 834 - 16,9 12 - 2 Sachsen 2 457 - 13,2 44 0 Sachsen-Anhalt 1 603 - 7,4 26 - 17 Schleswig- Holstein 1 918 - 6,0 24 0 Thüringen 1 590 - 14,5 33 - 7
Deutschland 2) 57 391 - 2,8 795 - 38
___________ *) Vorläufiges Ergebnis. 1) Ergebnisse des Monats Februar geschätzt. 2) Einschl. derzeit nach Ländern noch nicht aufteilbarer Nachmeldungen.
Weitere Auskünfte erteilt: Rudolf Kaiser, Telefon: (0611) 75-2498, E-Mail: verkehrsunfaelle@destatis.de
ots-Originaltext Statistisches Bundesamt
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