Statistisches Bundesamt: Europawahl 2004: Reihenfolge der Parteien auf den Stimmzetteln für die Europawahl bundesweit nicht einheitlich
Wiesbaden (ots)
Wie der Bundeswahlleiter bekannt gibt, ist die Reihenfolge der Parteien auf den Stimmzetteln für die Europawahl am 13. Juni 2004 nicht im ganzen Bundesgebiet einheitlich.
Die Reihenfolge der Wahlvorschläge auf den Stimmzetteln wird durch das Europawahlgesetz festgelegt. Sie richtet sich in den einzelnen Bundesländern nach der Zahl der Stimmen, die die Parteien und sonstigen politischen Vereinigungen bei der letzten Wahl zum Europäischen Parlament 1999 in dem betreffenden Bundesland erreicht hatten. Die übrigen Wahlvorschläge schließen sich in alphabetischer Reihenfolge der Namen der Parteien oder politischen Vereinigungen an.
Auf dem Listenplatz 1 steht daher in 13 Ländern die CDU, in 2 Ländern die SPD und in Bayern die CSU. Den 2. Listenplatz erhält in 12 Ländern die SPD; in den übrigen Ländern war die CDU (Brandenburg und Bremen) bzw. die PDS (Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen) bei der Europawahl 1999 die zweitstärkste Partei. Den Listenplatz 3 nehmen die GRÜNEN in 10 Ländern, die PDS in 4 Ländern und die SPD in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen ein. Auf dem 4. Listenplatz werden in 10 Ländern die FDP, in 5 Ländern die GRÜNEN und in einem Land die REPUBLIKANER aufgeführt.
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