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Statistisches Bundesamt: Straßenverkehr im Juli 2004: – 17% Getötete; – 10% Verletzte

Wiesbaden (ots)

Im Juli 2004 wurden in Deutschland nach
vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes 541
Verkehrsteilnehmer im Straßenverkehr getötet, 17% weniger als im Juli
2003. Seit Einführung der Statistik 1953 waren dies die wenigsten
Getöteten in einem Juli. Die bisher geringste Zahl an Verkehrstoten
in einem Juli gab es 2003 mit 650. Weitere 42 800 (– 10%) Personen
wurden im Juli 2004 verletzt.
Die Polizei nahm rund 186 800 Straßenverkehrsunfälle auf, 3%
weniger als im Juli 2003. Davon waren 33 800 (– 8%) Unfälle mit
Personenschaden und 153 000 (– 2%) Unfälle, bei denen lediglich
Sachschaden entstand.
In den Monaten Januar bis Juli 2004 wurden in Deutschland 3 174
Personen im Straßenverkehr getötet (– 15% gegenüber dem
entsprechenden Vorjahreszeitraum) und 242 100 (– 9%) verletzt. Die
Polizei registrierte in diesem Zeitraum mit 1,27 Mill. 1% weniger
Straßenverkehrsunfälle, davon 189 000 (– 8%) Unfälle mit
Personenschaden und 1,08 Mill. (+ 0,1%) Unfälle mit nur Sachschaden.
Weitere Ergebnisse zeigt die nachfolgende Tabelle:
Bei Straßenverkehrsunfällen Verunglückte und Getötete
                  von Januar bis Juli 2004 *)
Verunglückte
                                               darunter: Getötete
                            Veränderung                 Veränderung
    Land        Insgesamt    gegenüber      insgesamt    gegenüber
                             Vorjahres-                  Vorjahres-
                             zeitraum                    zeitraum
                 Anzahl         %                   Anzahl
Baden-
 Württemberg     30 770        - 5,8           374          – 77
Bayern           42 969       – 10,8           606         – 124
Berlin            9 070        – 2,3            40           – 3
Brandenburg       7 230       - 12,7           170          - 29
Bremen            2 028        – 3,2             4          – 10
Hamburg           6 164        - 2,5            23           – 2
Hessen           19 179        - 4,6           232          - 37
Mecklenburg-
 Vorpommern       5 333       - 12,4           118          - 44
Niedersachsen    24 575       - 11,4           383          - 53
Nordrhein-
 Westfalen       47 710        - 7,6           450          - 50
Rheinland-Pfalz  13 055        - 8,5           168          - 39
Saarland          3 681        - 4,3            46           - 3
Sachsen          11 286       - 11,8           175          – 12
Sachsen-Anhalt    7 180       – 11,1           131          - 32
Schleswig-
 Holstein         8 817       - 11,8           111           - 9
Thüringen         6 845       - 12,2           118          - 37
Deutschland 1)  245 300        - 9,1         3 174         - 551
*) Vorläufiges Ergebnis. 1) Einschl. derzeit nach Ländern noch
nicht aufteilbarer Korrekturen.
Weitere Auskünfte gibt: Simone Lerch,
Telefon: (0611) 75-2535,
E-Mail:  verkehrsunfaelle@destatis.de
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Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de

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