Alle Storys
Folgen
Keine Story von Statistisches Bundesamt mehr verpassen.

Statistisches Bundesamt

Baugenehmigungen für Wohnungen im Februar 2025: -2,3 % zum Vorjahresmonat
Baugenehmigungen von Januar bis Februar 2025 zum Vorjahreszeitraum: +2,1 %

WIESBADEN (ots)

Baugenehmigungen in Neubauten von Januar bis Februar 2025 zum Vorjahreszeitraum:

+12,4 % bei Einfamilienhäusern

-14,5 % bei Zweifamilienhäusern

-1,3 % bei Mehrfamilienhäusern

Im Februar 2025 wurde in Deutschland der Bau von 17 900 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 2,3 % oder 400 Baugenehmigungen weniger als im Februar 2024. Damit ging die Zahl der Baugenehmigungen im Vorjahresvergleich nach zwei Monaten des Anstiegs wieder zurück. Im Zeitraum von Januar bis Februar 2025 wurden 35 900 Wohnungen genehmigt. Das waren 2,1 % oder 700 mehr als im Vorjahreszeitraum. In diesen Ergebnissen sind sowohl Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Wohn- und Nichtwohngebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

In neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden im Februar 2025 insgesamt 14 200 Wohnungen genehmigt. Das waren 3,8 % oder 600 Wohnungen weniger als im Vorjahresmonat. Von Januar bis Februar 2025 wurden 29 800 Neubauwohnungen genehmigt und damit 2,2 % oder 600 mehr als im Vorjahreszeitraum. Dabei stieg die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser um 12,4 % (+800) auf 6 800. Bei den Zweifamilienhäusern sank die Zahl genehmigter Wohnungen dagegen um 14,5 % (-300) auf 1 900. Bei der zahlenmäßig stärksten Gebäudeart, den Mehrfamilienhäusern, verringerte sich die Zahl der genehmigten Wohnungen um 1,3 % (-200) auf 18 500.

Weitere Informationen:

Detaillierte Ergebnisse und lange Zeitreihen zu den Baugenehmigungen, den Baufertigstellungen sowie zum Bauüberhang sind über die Tabellen 31111, 31121 und 31131 in der Datenbank GENESIS-Online abrufbar.

Diese Pressemitteilung ist, gegebenenfalls ergänzt mit weiteren Informationen und Verlinkungen zum Thema, veröffentlicht unter www.destatis.de/pressemitteilungen.

Weitere Auskünfte:
Bautätigkeit
Telefon: +49 611 75 2442
www.destatis.de/kontakt

Pressekontakt:

Statistisches Bundesamt
Pressestelle
www.destatis.de/kontakt
Telefon: +49 611-75 34 44

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Statistisches Bundesamt
Weitere Storys: Statistisches Bundesamt
  • 17.04.2025 – 08:00

    Seit 33 Jahren Exportüberschuss mit den Vereinigten Staaten

    WIESBADEN (ots) - - Zwischen 1950 und 1967 waren die USA Deutschlands größter Warenlieferant - 1968 erstmals Exportüberschuss im Handel mit den Vereinigten Staaten - 1991 letztmalig Importüberschuss im Handel mit den Vereinigten Staaten Die von den Vereinigten Staaten angedrohten zusätzlichen Zölle auf Waren aus der Europäischen Union (EU) entspringen unter anderem aus der kritischen Haltung der US-Regierung ...

  • 16.04.2025 – 08:00

    Auslaufende Corona-Maßnahmen führen im Jahr 2023 zu leicht rückläufigen Gesundheitsausgaben

    WIESBADEN (ots) - - Gesundheitsausgaben der öffentlichen Haushalte gegenüber 2022 fast halbiert und damit maßgeblich für insgesamt leicht rückläufige Ausgaben - Schätzung für 2024 geht von deutlichem Anstieg der Gesundheitsausgaben aus Die Gesundheitsausgaben in Deutschland sind im Jahr 2023 gegenüber dem Vorjahr um 0,1 % oder 396 Millionen Euro auf 500,8 ...

  • 15.04.2025 – 08:00

    Grippewelle prägt Entwicklung der Sterbefallzahlen im 1. Quartal 2025

    WIESBADEN (ots) - Im 1. Quartal 2025 sind in Deutschland nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 282 290 Menschen gestorben. Dabei waren die Sterbefallzahlen seit Ende Januar 2025 zeitgleich mit einer vergleichsweise starken Verbreitung von Atemwegserkrankungen ("Grippewelle") gegenüber dem mittleren Wert der vier Vorjahre erhöht. Zu ...