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Statistisches Bundesamt: 25 000 zusätzliche Arbeitsplätze im Gesundheitswesen

Wiesbaden (ots)

Zum 31.12.2003 waren rund 25 000 Menschen mehr
im deutschen Gesundheitswesen beschäftigt als ein Jahr zuvor. Das
entspricht einem Anstieg von 0,6%, während die Beschäftigung in der
Gesamtwirtschaft annähernd konstant blieb. Insgesamt waren Ende 2003
4,2 Mill. Menschen oder etwa jeder Neunte Beschäftigte in Deutschland
im Gesundheitswesen tätig.
Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, geht der
Personalanstieg vor allem auf die Gesundheitsdienstberufe (+ 21 000)
zurück: Die Zahl der Gesundheits- und Krankenpfleger
(Krankenschwestern und Krankenpfleger) nahm beispielsweise um knapp
6 000 zu. Auch die sozialen Berufe hatten 9 000 Beschäftigte mehr als
im Jahr 2002 und zwar, fast ausschließlich in der Altenpflege. In den
übrigen Berufsgruppen des Gesundheitswesens ging die Beschäftigung
zurück: Bei den sonstigen Gesundheitsfachberufen (etwa Pharmakanten)
um 3 000 und bei den „anderen Berufen im Gesundheitswesen“ (etwa
Verwaltungsfachleute) um 2 000.
Von dem Beschäftigungsanstieg profitiert haben insbesondere die
Einrichtungen der ambulanten Gesundheitsversorgung, deren Personal um
25 000 zunahm. Die Einrichtungen der stationären und teilstationären
Gesundheitsversorgung erfuhren einen im Vergleich zu den Vorjahren
eher geringen Beschäftigungszuwachs von 5 000. Rückläufig war das
Personal nur in den Verwaltungs- und sonstigen Einrichtungen, nämlich
um 6 000 gegenüber 2002.
Die Zahl der auf die volle tarifliche Arbeitszeit umgerechneten
Beschäftigten, die so genannten Vollzeitäquivalente, nahm im
Gesundheitswesen zwischen 2002 und 2003 um 16 000 zu. Die
Vollzeitbeschäftigung ging um 1,7% zurück. Dies wurde durch den
Anstieg der Teilzeit- und geringfügig Beschäftigten um je 4,7% mehr
als ausgeglichen. In der Gesamtwirtschaft (– 2,2%) ging die
Vollzeitbeschäftigung stärker zurück als im Gesundheitswesen.
Teilzeit- bzw. geringfügige Beschäftigung erfuhren in der
Gesamtwirtschaft Zuwächse von 3,8% bzw. 8,2%.
Diese und viele weitere gesundheitsbezogene Daten finden Sie auch
unter der Adresse www.gbe-bund.de im Informationssystem der
Gesundheitsberichterstattung des Bundes.
Weitere Auskünfte gibt:	
Zweigstelle Bonn,
Julia Weinmann,
Telefon: (01888) 644-8128,
E-Mail:  julia.weinmann@destatis.de
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Statistisches Bundesamt

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de

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