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Statistisches Bundesamt: Rohstahlproduktion im Januar 2005 bei 3,96 Mill. t

Wiesbaden (ots)

Die deutschen Hüttenwerke erzeugten im Januar
2005 2,65 Mill. t Roheisen und 3,96 Mill. t Rohstahl. Wie das
Statistische Bundesamt mitteilt, wurden damit 2,2% mehr Roheisen und
1,5% mehr Rohstahl produziert als im Januar 2004. Gegenüber Dezember
2004 nahm die Produktion von Roheisen um 4,0% zu. Bei Rohstahl betrug
die Zunahme 10,7%, kalender- und saisonbereinigt (Berliner Verfahren
4.1 – BV 4.1) ging die Produktion um 0,8% zurück.
Im früheren Bundesgebiet lag die Produktion von Rohstahl im Januar
2005 bei 3,48 Mill. t und damit gegenüber dem Vorjahr um 2,8% höher.
Gegenüber Dezember 2004 ergab sich ein Anstieg von 14,1%, kalender-
und saisonbereinigt ein Plus von 0,7%.
In den neuen Ländern und Berlin-Ost lag die Rohstahlproduktion im
Januar 2005 mit 0,48 Mill. t um 7,5% unter dem gleichen
Vorjahresmonat. Gegenüber Dezember 2004 wurden 9,1% weniger Rohstahl
hergestellt, kalender- und saisonbereinigt 9,4% weniger.
Herstellung von Roheisen, Rohstahl und
                  warmgewalzten Stahlerzeugnissen*)
Änderung gegenüber
                  Dezember    Januar       Dezember     Januar
                    2004       2005          2003        2004
Mill.t                       %
Deutschland
Roheisen            2,55       2,65          + 0,7       + 2,2
Rohstahl            3,58       3,96          + 1,6       + 1,5
Warmgewalzte
Stahlerzeugnisse    2,89          -          + 5,4           -
Früheres Bundesgebiet
Rohstahl            3,05       3,48          + 0,1       + 2,8
Warmgewalzte
 Stahlerzeugnisse   2,46          -          + 4,4           -
Neue Länder und Berlin-Ost
Rohstahl            0,53       0,48         + 11,0       – 7,5
Warmgewalzte
 Stahlerzeugnisse   0,42          -         + 11,8           -
*) Für Dezember 2004 endgültige Ergebnisse, für Januar 2005
vorläufige Ergebnisse.
Weitere Auskünfte gibt:
Zweigstelle Bonn,
Roman Hartmann,
Telefon: (01888) 644-8505,
E-Mail:  eisen-stahl@destatis.de
ots-Originaltext
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Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de

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