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Statistisches Bundesamt

Museen bleiben attraktiv

Wiesbaden (ots)

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt,
registrierten die deutschen Museen im Jahr 2002 101,2 Mill. Besuche.
Nach einem Rückgang Mitte der neunziger Jahre lag die Zahl der
Museumsbesuche damit um 4,3% über dem Niveau von 1990.
Die Museen in Bayern (20,5 Mill.), Nordrhein-Westfalen (14,3
Mill.) und Baden-Württemberg (14,1 Mill.) wurden am häufigsten
besucht. Nach ausgewählten Städten liegen München (4,2 Mill.
Besuche), Köln (2,2 Mill.), Dresden und Heidelberg (je 1,8 Mill.)
hier an der Spitze (ohne Stadtstaaten).
Diese und weitere Ergebnisse bietet der neu erschienene
Museumsbericht 2004. Er ist der erste Ergänzungsband zum
Kulturfinanzbericht 2003, der – ebenfalls als
Gemeinschaftsveröffentlichung der Statistischen Ämter des Bundes und
der Länder – regelmäßig Finanzdaten aus allen Kulturbereichen
bereitstellt. In Ergänzungsbänden werden wichtige Bereiche der
deutschen Kulturlandschaft näher beleuchtet. Der vorliegende Bericht
zeigt die Entwicklung der Museen seit 1990 auf und enthält umfassende
statistische Angaben zu Anzahl, Art, Besuchen und weiteren Aspekten
der deutschen Museumslandschaft. Neben Bundes- und Landesergebnissen
werden auch Angaben zu Museen und Museumsbesuchen in ausgewählten
Städten dargestellt.
Der Museumsbericht 2004 wurde in Zusammenarbeit mit den
Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder vom Institut für
Museumskunde der Staatlichen Museen zu Berlin-Preußischer
Kulturbesitz auf Basis der Ergebnisse der Museumsstatistik erstellt.
Der Museumsbericht 2004 ist als elektronische und gedruckte
Fassung über den Statistik-Shop des Statistischen Bundesamtes unter
http://www.destatis.de/shop zu beziehen.
Weitere Auskünfte geben:
Frank Schüller,
Telefon: (0611) 75-4131,
E-Mail:  kulturstatistik@destatis.de  und
Henry Kleinke,
Institut für Museumskunde
Telefon: (030) 8301 460,
E-Mail:  ifm@smb.spk-berlin.de
ots-Originaltext
Statistisches Bundesamt

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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