12% weniger Verkehrstote im Februar 2005
Wiesbaden (ots)
Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes wurden im Februar 2005 bei Straßenverkehrsunfällen 304 Verkehrsteilnehmer getötet, 12% weniger als im Februar 2004. Dies waren die wenigsten Verkehrstoten in einem Februar seit Einführung der Statistik der Straßenverkehrsunfälle 1953. Die Zahl der Verletzten verringerte sich gegenüber dem Vorjahresmonat dagegen nur geringfügig um 0,3% auf 26 500. Zu beachten ist hierbei, dass der Februar 2004 wegen des Schaltjahres einen Tag mehr hatte.
Die Polizei registrierte im Februar 2005 rund 20 000 Straßenverkehrsunfälle mit Personenschaden (0,4% weniger als im Februar 2004). Dagegen sind die Unfälle, bei denen lediglich Sachschaden entstand, aufgrund der Witterungsbedingungen um 9,6% auf 154 400 gestiegen.
In den Monaten Januar und Februar 2005 erfasste die Polizei in Deutschland insgesamt 352 300 Straßenverkehrsunfälle (+ 2% gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum), darunter 43 400 (+ 4%) mit Personenschaden. 57 300 (+ 3%) Verkehrsteilnehmer wurden verletzt und 758 (+ 0,1%) getötet. Weiterhin registrierte die Polizei 308 900 (+ 2%) Unfälle mit nur Sachschaden.
Weitere Ergebnisse zeigt die nachfolgende Tabelle:
Bei Straßenverkehrsunfällen Verunglückte und Getötete im Januar und Februar 2005 *)
Verunglückte darunter: Getötete Veränderung Veränderung Land Insgesamt gegenüber insgesamt gegenüber Vorjahres- Vorjahres- zeitraum zeitraum Anzahl % Anzahl
Baden- Württemberg 6 501 - 4,1 77 22 Bayern 9 136 - 4,5 131 - 2 Berlin 1 724 - 2,4 10 + 1 Brandenburg 1 634 7,6 39 + 6 Bremen 437 11,9 2 + 2 Hamburg 1 411 - 3,1 5 + 2 Hessen 4 233 - 5,5 41 - 19 Mecklenburg- Vorpommern 1 274 11,4 31 0 Niedersachsen 5 944 - 4,7 87 - 17 Nordrhein- Westfalen 10 828 - 5,3 121 + 17 Rheinland-Pfalz 2 943 8,4 44 + 3 Saarland 892 6,1 7 5 Sachsen 2 364 - 7,0 36 - 8 Sachsen-Anhalt 1 653 2,2 43 + 17 Schleswig- Holstein 2 228 10,5 11 - 14 Thüringen 1 513 - 6,2 21 - 13
Deutschland 1) 58 025 3,2 758 + 1
*) Vorläufiges Ergebnis. 1) Einschl. derzeit nach Ländern noch nicht aufteilbarer Nachmeldungen.
Weitere Auskünfte gibt: Ingeborg Vorndran, Telefon: (0611) 75-4547, E-Mail: verkehrsunfaelle@destatis.de
ots-Originaltext Statistisches Bundesamt
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