Zahl der Verkehrstoten im März 2005 stark zurückgegangen
Wiesbaden (ots)
Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes wurden im März 2005 bei Straßenverkehrsunfällen 345 Verkehrsteilnehmer getötet; das sind 96 Personen oder 22% weniger als im März 2004. Auch die Zahl der Verletzten verringerte sich deutlich gegenüber dem Vorjahresmonat um 8,8% auf 28 700.
Insgesamt erfasste die Polizei im März 2005 rund 175 700 Straßenverkehrsunfälle, 3,5% weniger als im März 2004. Dabei ist die Zahl der Unfälle mit Personenschaden um 11% auf 21 500 wesentlich stärker zurückgegangen als die der Unfälle, bei denen lediglich Sachschaden entstand ( 2,3% auf 154 300).
Im ersten Quartal 2005 ist die Zahl der von der Polizei registrierten Straßenverkehrsunfälle in Deutschland mit 526 500 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum nahezu gleich geblieben. Während die Unfälle mit Personenschaden um 3,4% auf 64 000 gesunken sind, stieg die Zahl der Unfälle mit nur Sachschaden in diesem Zeitraum um 0,5% auf 462 500 leicht an. Insgesamt gab es in den ersten drei Monaten 2005 rund 84 700 Verletzte ( 2,9%) und 1 083 Getötete ( 10%) bei Verkehrsunfällen.
Weitere Ergebnisse zeigt die nachfolgende Tabelle:
Bei Straßenverkehrsunfällen Verunglückte und Getötete von Januar bis März 2005 *)
Verunglückte darunter: Getötete Veränderung Veränderung Land Insgesamt gegenüber insgesamt gegenüber Vorjahres- Vorjahres- zeitraum zeitraum Anzahl % Anzahl
Baden- Württemberg 10 177 - 5,3 117 44 Bayern 13 900 - 7,4 187 12 Berlin 2 693 - 9,5 16 5 Brandenburg 2 447 0,9 51 5 Bremen 694 9,2 3 3 Hamburg 2 061 - 8,3 11 0 Hessen 6 235 10,6 61 - 26 Mecklenburg- Vorpommern 1 866 6,1 45 2 Niedersachsen 9 195 - 4,8 138 - 25 Nordrhein- Westfalen 16 434 - 7,4 190 5 Rheinland-Pfalz 4 474 2,2 63 4 Saarland 1 347 3,4 10 9 Sachsen 3 695 - 3,3 50 14 Sachsen-Anhalt 2 503 1,5 49 6 Schleswig- Holstein 3 226 5,4 16 - 16 Thüringen 2 201 10,2 33 - 13
Deutschland 1) 84 663 8,8 1 083 120
*) Vorläufiges Ergebnis. 1) Einschl. derzeit nach Ländern noch nicht aufteilbarer Nachmeldungen.
Weitere Auskünfte gibt: Ingeborg Vorndran, Telefon: (0611) 75-4547, E-Mail: verkehrsunfaelle@destatis.de
ots-Originaltext Statistisches Bundesamt
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