2,8 Prozent weniger Verkehrsunfälle im April 2005 in Deutschland
Wiesbaden (ots)
Im April 2005 starben nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes in Deutschland 410 Menschen durch Verkehrsunfälle. Das waren 43 oder 9,5% weniger als im April 2004. Verletzt wurden 35 300 Personen, 0,6% weniger als im entsprechenden Vorjahresmonat. Die Zahl der von der Polizei aufgenommenen Straßenverkehrsunfälle betrug 179 300 und damit 2,8% weniger als im April 2004. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, blieb die Zahl der Unfälle mit Personenschaden nahezu gleich bei 27 500 , während die Unfälle mit Sachschaden abgenommen haben, nämlich um 3,3% auf 151 800.
In den Monaten Januar bis April 2005 erfasste die Polizei insgesamt 711 700 Straßenverkehrsunfälle, etwa genauso viele wie in den ersten vier Monaten des letzten Jahres. Darunter waren 90 600 Unfälle mit Personenschaden, 3,5% weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Dabei gab es 118 300 Verletzte und 1 474 Getötete, dies war ein Rückgang um 3,5% bzw. 11% gegenüber dem Vergleichszeitraum 2004. Die Zahl der registrierten Unfälle ohne Personenschaden (nur Sachschaden) erhöhte sich um 0,6% auf 621 100.
Weitere Ergebnisse zeigt die nachfolgende Tabelle:
Bei Straßenverkehrsunfällen Verunglückte und Getötete von Januar bis April 2005 *)
Verunglückte darunter: Getötete Veränderung Veränderung Land Insgesamt gegenüber insgesamt gegenüber Vorjahres- Vorjahres- zeitraum zeitraum Anzahl % Anzahl
Baden- Württemberg 14 419 - 6,5 168 39 Bayern 19 642 - 7,3 255 39 Berlin 4 163 - 3,1 23 2 Brandenburg 3 533 0,6 71 3 Bremen 955 8,2 3 2 Hamburg 2 907 10,3 15 1 Hessen 8 918 8,9 91 - 34 Mecklenburg- Vorpommern 2 557 0,7 55 5 Niedersachsen 12 772 - 5,2 206 - 27 Nordrhein- Westfalen 23 439 - 4,8 250 7 Rheinland-Pfalz 6 290 1,0 79 8 Saarland 1 966 5,1 15 9 Sachsen 5 306 - 4,5 77 14 Sachsen-Anhalt 3 644 1,9 63 2 Schleswig- Holstein 4 451 1,8 29 - 18 Thüringen 3 152 8,3 48 - 16
Deutschland 1) 119 821 3,6 1 474 182
*) Vorläufiges Ergebnis. 1) Einschl. derzeit nach Ländern noch nicht aufteilbarer Nachmeldungen.
Weitere Auskünfte gibt: Ingeborg Vorndran, Telefon: (0611) 75-4547, E-Mail: verkehrsunfaelle@destatis.de
ots-Originaltext Statistisches Bundesamt
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