Aufträge im Bauhauptgewerbe im Mai 2005: Real + 2,4% zum Mai 2004
Wiesbaden (ots)
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, verzeichnete das Bauhauptgewerbe (Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten) im Mai 2005 in Deutschland preisbereinigt 2,4% höhere Auftragseingänge als im Vorjahresmonat. Die Baunachfrage nahm im Hochbau um 3,1% zu, im Tiefbau stieg sie um 1,8%.
In den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus waren Ende Mai 2005 703 000 Personen tätig; das waren 78 000 weniger als vor einem Jahr ( 10,0%). Der Gesamtumsatz belief sich im Berichtsmonat auf rund 6,0 Milliarden Euro ( 5,9% gegenüber Mai 2004).
Im Vergleich der Ergebnisse der Monate Januar bis Mai 2005 mit denjenigen des entsprechenden Vorjahreszeitraums sind die Auftragseingänge preisbereinigt um 10,1% gesunken. Der Gesamtumsatz belief sich auf 23,0 Milliarden Euro und lag damit um 14,2% unter dem Niveau der ersten fünf Monate 2004.
Hoch- und Tiefbau *)
Veränderung Gegenstand gegenüber der Einheit Grund- Vorjahres- Nachweisung zahlen zeitraum in %
Mai 2005
Beschäftigte 1 000 703 10,0
Geleistete Arbeitsstunden Mill. Std. 69,8 9,6
Gesamtumsatz Mill. Euro 6 047 5,9 darunter: Baugewerblicher Umsatz Mill. Euro 5 953 6,0
Index des Auftragseingangs 1) Insgesamt 2000=100 76,3 + 2,4 Hochbau 2000=100 65,5 + 3,1 Tiefbau 2000=100 91,2 + 1,8
Januar bis Mai 2005
Beschäftigte 2) 1 000 682 - 9,5
Geleistete Arbeitsstunden Mill. Std. 274,1 - 16,3
Gesamtumsatz Mill. Euro 22 963 - 14,2 darunter: Baugewerblicher Umsatz Mill. Euro 22 601 - 14,3
Index des Auftragseingangs 1)2) Insgesamt 2000=100 64,4 10,1 Hochbau 2000=100 58,8 10,6 Tiefbau 2000=100 72,3 9,2
*) Einschließlich vorbereitende Baustellenarbeiten. 1) Betriebe von Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten; preisbereinigte Angaben. 2) Durchschnitt errechnet aus Monatsangaben.
Weitere Auskünfte gibt: Dr. Oscar Schmid, Telefon: (0611) 75-2916, E-Mail: baubericht@destatis.de
ots-Originaltext Statistisches Bundesamt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de
Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell