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Statistisches Bundesamt

Oktober 2005: Weniger Getötete, aber mehr Verletzte im Straßenverkehr

Wiesbaden (ots)

Im Oktober 2005 wurden nach vorläufigen
Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes 503 Menschen bei
Straßenverkehrsunfällen getötet, 9,2% weniger als im Oktober 2004.
Weitere 39 800 Personen wurden verletzt, das waren rund 900 Personen
oder 2,4% mehr als im entsprechenden Vorjahresmonat.
Insgesamt registrierte die Polizei im Oktober 2005 rund 195 400
Straßenverkehrsunfälle, eine Abnahme um 2,2% gegenüber Oktober 2004.
Dabei sind die Unfälle mit Personenschaden um 2,7% auf rund 30 700
gestiegen, während die Unfälle mit nur Sachschaden um 3,0% auf
164 700 zurückgegangen sind.
In den Monaten Januar bis Oktober 2005 hat die Zahl der
polizeilich erfassten Straßenverkehrsunfälle in Deutschland gegenüber
dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 1,1% auf 1,83 Millionen
leicht abgenommen. Darunter waren 1,55 Millionen Unfälle mit nur
Sachschaden (– 1,2%) und 284 300 Unfälle (– 0,8%), bei denen
mindestens eine Person verletzt wurde. Bei diesen Unfällen starben
seit Jahresbeginn 4 501 Menschen, das sind 407 Personen oder 8,3%
weniger als im Zeitraum Januar bis Oktober 2004. Ebenfalls einen
Rückgang, wenngleich weniger stark, um 1,4% auf 365 900 gab es bei
der Zahl der Verletzten in den ersten zehn Monaten dieses Jahres.
Weitere Ergebnisse zeigt die nachfolgende Tabelle:
Bei Straßenverkehrsunfällen Verunglückte und Getötete
                   von Januar bis Oktober 2005 *)
Verunglückte
                                               darunter: Getötete
                            Veränderung                 Veränderung
    Land        Insgesamt    gegenüber      insgesamt    gegenüber
                             Vorjahres-                  Vorjahres-
                             zeitraum                    zeitraum
                 Anzahl          %                  Anzahl
Baden-
 Württemberg     45 516        - 2,5           542          – 47
Bayern           63 409        - 4,4           845          – 96
Berlin           14 177        – 0,2            55           - 4
Brandenburg      11 183        – 0,0           225          – 14
Bremen            3 069        – 2,1            14             8
Hamburg           9 470          0,1            38             2
Hessen           27 678        – 3,1           289          - 75
Mecklenburg-
 Vorpommern       8 027        - 3,2           163          – 12
Niedersachsen    38 573          1,5           579          - 31
Nordrhein-
 Westfalen       69 990        - 2,4           703             2
Rheinland-Pfalz  19 319        - 0,3           246          – 10
Saarland          5 625          0,7            47          – 22
Sachsen          17 379        – 0,9           227          – 55
Sachsen-Anhalt   11 142        – 1,1           203           – 6
Schleswig-
 Holstein        14 005        - 0,7           125          - 55
Thüringen        10 002        – 4,8           172          - 20
Deutschland 1)  370 386        – 1,5         4 501         – 407
*) Vorläufiges Ergebnis. 1) Einschließlich derzeit nach Ländern
noch nicht aufteilbarer Nachmeldungen.
Weitere Auskünfte gibt:
Gerhard Kraski,
Telefon: (0611) 75-2687,
E-Mail:  verkehrsunfaelle@destatis.de
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Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de

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