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Statistisches Bundesamt

Ein Fünftel der deutschen Ausfuhren sind Kraftfahrzeuge

Wiesbaden (ots)

Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes
wurden von Januar bis September 2005 Waren im Wert von 579 Milliarden
Euro aus Deutschland exportiert. Mit einem Anteil von 19,1% sind
dabei Kraftwagen und Kraftwagenteile Deutschlands wichtigstes
Exportgut. Auf Rang zwei und drei der wichtigsten Exportgüter folgen
Maschinen (14,3%) und chemische Erzeugnisse (13,2%). Diese drei
Branchen machen 46,6% der deutschen Ausfuhren aus. Insgesamt nahmen
die deutschen Exporte in den ersten neun Monaten des Jahres 2005
gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 7,1% zu. Die
Exporte von Kraftwagen und -teilen stiegen leicht
überdurchschnittlich um 7,2%, während sich die Exporte von Maschinen
(+ 6,0%) und chemischen Erzeugnissen (+ 6,6%) unterdurchschnittlich
erhöhten.
Einfuhrseitig kamen von Januar bis September 2005 Waren im Wert
von 454 Milliarden Euro nach Deutschland. Wichtigste Importgüter
waren chemische Erzeugnisse mit einem Anteil von 11,5% an den
deutschen Einfuhren, Kraftwagen und Kraftwagenteile (10,4%) sowie
Erdöl und Erdgas (8,1%). Die deutschen Importe stiegen in den ersten
neun Monaten des Jahres 2005 um 8,0% gegenüber dem vergleichbaren
Vorjahreszeitraum. Die Importe von chemischen Erzeugnissen (+ 6,6%)
sowie Kraftwagen und -teilen (+ 2,3%) nahmen unterdurchschnittlich
zu. Erdöl- und Erdgasimporte stiegen auf Grund der höheren Preise
weit überdurchschnittlich um 35,2% an.
Zusammenfassende Übersichten des deutschen Außenhandels nach
verschiedenen Warenklassifikationen und Ländern können der monatlich
erscheinenden Fachserie 7, Reihe 1 „Zusammenfassende Übersichten für
den Außenhandel“ entnommen werden. Diese Veröffentlichung ist über
den Statistik-Shop (www.destatis.de/shop) kostenlos als Download oder
als Printversion für 10,50 Euro erhältlich.
Weitere Auskünfte gibt:	
Dirk Mohr,
Telefon: (0611) 75-2475,
E-Mail:  info-aussenhandel@destatis.de
ots-Originaltext
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Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de

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