Aufträge im Bauhauptgewerbe im Februar 2006: Real + 12,3% zum Vorjahr
Wiesbaden (ots)
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, verzeichnete das Bauhauptgewerbe (Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten) im Februar 2006 in Deutschland preisbereinigt 12,3% höhere Auftragseingänge als im entsprechenden Vorjahresmonat. Die Baunachfrage nahm im Hochbau um 13,8% zu, im Tiefbau erhöhte sie sich um 10,2%.
In den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus waren Ende Februar 2006 636 000 Personen tätig; das waren 23 000 weniger als vor einem Jahr ( 3,6%). Der Gesamtumsatz belief sich im Berichtsmonat auf rund 3,5 Milliarden Euro (+ 1,1% gegenüber Februar 2005).
Im Vergleich der Ergebnisse der Monate Januar und Februar 2006 mit denjenigen des entsprechenden Vorjahreszeitraums sind die Auftragseingänge preisbereinigt um 10,7% gestiegen. Der Gesamtumsatz belief sich auf 7,0 Milliarden Euro und lag damit um 1,4% unter dem Niveau der ersten beiden Monate 2005.
Hoch- und Tiefbau *)
Veränderung Gegenstand gegenüber der Einheit Grund- Vorjahres- Nachweisung zahlen zeitraum in %
Februar 2006
Beschäftigte 1 000 636 3,6
Geleistete Arbeitsstunden Mill. Std. 39,9 + 3,3
Gesamtumsatz Mill. Euro 3 516 + 1,1 darunter: Baugewerblicher Umsatz Mill. Euro 3 462 + 1,0
Index des Auftragseingangs 1) Insgesamt 2000=100 57,5 + 12,3 Hochbau 2000=100 56,8 + 13,8 Tiefbau 2000=100 58,4 + 10,2
Januar bis Februar 2006
Beschäftigte 2) 1 000 646 3,9
Geleistete Arbeitsstunden Mill. Std. 76,8 5,3
Gesamtumsatz Mill. Euro 7 028 1,4 darunter: Baugewerblicher Umsatz Mill. Euro 6 921 1,4
Index des Auftragseingangs 1) 2) Insgesamt 2000=100 53,7 + 10,7 Hochbau 2000=100 51,8 + 12,1 Tiefbau 2000=100 56,2 + 8,5
*) Einschließlich vorbereitende Baustellenarbeiten. 1) Betriebe von Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten; preisbereinigte Angaben. 2) Durchschnitt errechnet aus Monatsangaben.
Weitere Auskünfte gibt: Dr. Oscar Schmid, Telefon: (0611) 75-2916, E-Mail: baubericht@destatis.de
ots-Originaltext Statistisches Bundesamt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de
Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell