Alle Storys
Folgen
Keine Story von Statistisches Bundesamt mehr verpassen.

Statistisches Bundesamt

Fernseherpreise sinken, Fernsehgebühren steigen

Wiesbaden (ots)

Wie das Statistische Bundesamt zum Welttag des
Fernsehens am 21. November mitteilt, entwickeln sich die Preise rund
ums Fernsehen uneinheitlich: Während die Preise für die
Empfangsgeräte seit 2000 sinken, steigen die Kosten für den Empfang
(Fernsehgebühren und Kabelanschluss) an.
Der Preisindex für Farbfernseher fiel von Oktober 2000 bis Oktober
2006 um 39,3%. Bei der Preismessung werden Geräte mit verschiedenen
Technologien berücksichtigt. Es gehen sowohl Preise für
Röhrenfernseher als auch für Flachbildgeräte mit LCD- oder
Plasmatechnik in die Indexberechnung ein.
Der Rückgang der Preise ist zum einen auf die Preissenkungen bei
Röhrenfernsehern zurückzuführen. Andererseits geraten aber auch die
Preise der modernen LCD- und Plasmageräte in letzter Zeit zunehmend
unter Druck. Gründe für den Preisverfall sind unter anderem der
Ausbau der weltweiten Fertigungskapazitäten für Displays in LCD- und
Plasmatechnik sowie die starke Konkurrenz auf dem Markt für
Fernseher.
Dagegen verteuerten sich die "GEZ-Gebühren" für den Fernsehempfang
von Oktober 2000 bis Oktober 2006 insgesamt um 18,8%. Der
Preisanstieg erfolgte sprunghaft, erstmalig im Januar 2001 (+ 12,7%)
und letztmalig im April 2005 (+ 5,4%). Fernsehkunden mit
Kabelanschluss mussten für ihre Kabelgebühren in diesem Zeitraum
einen Preisanstieg von 8,5% hinnehmen.
Weitere Auskünfte gibt:
Alfons Kathe
Telefon: (0611) 75-3478,
E-Mail:  alfons.kathe@destatis.de

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Statistisches Bundesamt
Weitere Storys: Statistisches Bundesamt
  • 20.11.2006 – 07:50

    Aus Italien, Südafrika und Australien wird mehr Wein importiert

    Wiesbaden (ots) - Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lagen die Weinimporte nach Deutschland im Jahr 2005 knapp unter dem Niveau des Jahres 2004. Im vergangenen Jahr wurden nach endgültigen Ergebnissen der Außenhandelsstatistik 1,2 Milliarden Liter Wein im Gesamtwert von 1,5 Milliarden Euro eingeführt. Damit wurde die Importmenge aus 2004 um 13 Millionen ...

  • 20.11.2006 – 07:45

    Anstieg der Baugenehmigungen von Januar bis September 2006 um 12,6%

    Wiesbaden (ots) - Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurde von Januar bis September 2006 in Deutschland der Bau von 198 100 Wohnungen genehmigt. Das waren 12,6% oder 22 200 Baugenehmigungen mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Eine wesentliche Ursache für diesen Anstieg war das Auslaufen der Eigenheimzulage.   Von Januar bis September 2006 wurden 173 600 Neubauwohnungen in Wohngebäuden genehmigt ...

  • 17.11.2006 – 07:55

    Verarbeitendes Gewerbe September 2006: - 0,2% Beschäftigte; + 2,6% Umsatz

    Wiesbaden (ots) - Ende September 2006 waren in den Betrieben des Bergbaus und Verarbeitenden Gewerbes von Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten 5,9 Millionen Personen tätig. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, sind dies 10 500 Personen oder 0,2% weniger als im September 2005. Die Zahl der im September 2006 geleisteten Arbeitsstunden nahm im Vergleich zum ...