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Statistisches Bundesamt

Erhöhte Unfallgefahr in der Silvesternacht

Wiesbaden (ots)

Wie das Statistische Bundesamt zum Jahreswechsel
mitteilt, ereignen sich erfahrungsgemäß in der Silvesternacht,
insbesondere in den ersten Stunden des neuen Jahres, mehr
Verkehrsunfälle als in sonstigen Nächten. Am Neujahrsmorgen des
Jahres 2005 nahm die Polizei in der Zeit von 0 bis 6 Uhr
deutschlandweit 425 schwerwiegende Unfälle mit Personen- oder
Sachschaden auf, während sich in den Morgenstunden der übrigen Nächte
des Jahres 2005 durchschnittlich nur ein Viertel solcher Unfälle
ereignete. Bei 213 Unfällen mit Personenschaden am Neujahrsmorgen
2005 kamen zehn Menschen ums Leben und weitere 272 wurden verletzt.
Bei jedem zweiten Verkehrsunfall, bei dem Personen zu Schaden
kamen, und bei drei Viertel der schwerwiegenden Unfälle mit
Sachschaden in den ersten sechs Stunden des Neujahrsmorgen 2005 war
Alkohol mit im Spiel. Bei diesen Unfällen unter Alkoholeinfluss
verloren fünf Menschen ihr Leben und 122 wurden schwer- oder
leichtverletzt.
Weitere Auskünfte gibt:
Gerhard Kraski,
Telefon: (0611) 75-2687,
E-Mail:  verkehrsunfaelle@destatis.de

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de

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