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Statistisches Bundesamt

4% mehr Übernachtungen im Februar 2007

Wiesbaden (ots)

Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen
Bundesamtes konnten die Beherbergungsstätten mit neun oder mehr
Betten und die Campingplätze in Deutschland im Februar 2007 insgesamt
rund 20,3 Millionen Übernachtungen verzeichnen. Im Vergleich zum
entsprechenden Vorjahresmonat war dies ein Plus von 4%.
Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland stieg im
Vergleich zum Februar 2006 ebenfalls um 4% auf 3,3 Millionen, die
Übernachtungen inländischer Gäste legten um 3% auf 17,0 Millionen zu.
Gegenüber dem Vormonat Januar haben die Übernachtungen im Februar
2007 nach Kalender- und Saisonbereinigung um 1% zugenommen.
Differenziert nach verschiedenen Betriebsarten stieg die Zahl der
Übernachtungen in der Hotellerie um 4% auf 12,9 Millionen gegenüber
dem Februar 2006. Im sonstigen Beherbergungsgewerbe, zu dem unter
anderem Campingplätze, Ferienhäuser und -wohnungen sowie Erholungs-
und Ferienheime gehören, nahmen die Übernachtungen ebenfalls um 4%
auf 4,3 Millionen zu, in Vorsorge- und Rehabilitationskliniken um 2%
auf 3,1 Millionen.
Die Großstädte blieben für Gäste weiterhin attraktiv: In Städten
mit mehr als 100.000 Einwohnern stiegen die Übernachtungen im Februar
2007 im Vergleich zum Februar 2006 mit 7% überdurchschnittlich. In
den übrigen Gemeinden gab es ein Plus von 2%.
Entwicklung der Übernachtungen von Gästen in
           Beherbergungsstätten mit neun oder mehr Betten
                      und auf Campingplätzen
Übernachtungen         darunter mit ständigem
                        aller Gäste            Wohnsitz außerhalb
                                                  Deutschlands
Jahr / Monat             Veränderung in %               Veränderung
                            gegenüber                       in %
                 1.000   Vorjahres-  Vor-        1.000    gegenüber
                         zeitraum    monat 1)             Vorjahres-
                                                          zeitraum
2003       337.152   - 0,4         x        41.629        2,4
     2004       338.625     0,4         x        45.343        8,9
     2005       343.925     1,6         x        48.243        6,4
     2006       351.215     2,1         x        52.950        9,8
2005 Januar      18.289     8,5     - 0,0         2.575       16,9
     Februar     19.431   - 0,1       0,2         3.115        8,2
     März        23.489     7,2       0,4         3.108        0,2
     April       24.142   - 6,3     - 1,6         3.606        9,6
     Mai         33.586     0,0       0,8         4.096      - 3,3
     Juni        32.781   - 2,1     - 0,4         4.360        8,3
     Juli        40.796     2,2       0,6         6.133        4,5
     August      44.169     2,3       2,2         6.260       11,2
     September   35.597     2,1     - 2,2         4.716        3,7
     Oktober     31.822     2,5       0,1         4.177        5,1
     November    20.528     2,5       0,5         3.018        5,8
     Dezember    19.294     4,1       0,0         3.078       12,4
2006 Januar      18.441     0,8       0,8         2.724        5,8
     Februar     19.612     0,9     - 0,8         3.195        2,6
     März        22.062   - 6,1     - 0,8         3.363        8,2
     April       26.685    10,5       4,8         3.734        3,5
     Mai         32.511   - 3,2     - 3,9         4.514       10,2
     Juni        35.279     7,6       2,4         5.841       34,0
     Juli        41.598     2,0     - 0,2         6.745       10,0
     August      43.234   - 2,1     - 2,7         6.395        2,1
     September   37.319     4,8       4,5         5.251       11,3
     Oktober     32.645     2,6     - 1,2         4.518        8,2
     November    21.195     3,2       0,2         3.254        7,8
     Dezember    20.632     6,9       0,3         3.417       11,0
2007 Januar      18.786     1,9     - 1,5         2.881         5,8
     Februar 2)  20.300       4         1         3.300           4
1) Kalender- und saisonbereinigter Wert nach Berliner Verfahren
4.1 (BV 4.1). 2) Vorläufiges Ergebnis; genauere Werte liegen in circa
zwei Wochen vor.
Entwicklung der Übernachtungen nach Betriebsarten
               und Gemeindegrößenklassen
Februar 2007
    Betriebsarten                         Veränderung
          -               Millionen        gegenüber
 Gemeindegrößenklassen                    Vorjahresmonat
Insgesamt                  20,3               + 4%
und zwar:
nach Betriebsarten:
Hotellerie             12,9               + 4%
    Sonstiges Beher-
     bergungsgewerbe        4,3               + 4%
    Vorsorge- und
     Reha-Kliniken          3,1               + 2%
nach Gemeindegrößen-
   klassen:
    Gemeinden unter
     100.000 Einwohner     14,5               + 2%
    Gemeinden über
     100.000 Einwohner      5,8               + 7%
Detailliertere Informationen sind in circa 14 Tagen auch online im
Statistik-Shop des Statistischen Bundesamtes unter
www.destatis.de/shop kostenlos erhältlich.
Weitere Auskünfte gibt:
Christine Graffy,
Telefon: (0611) 75-4851,
E-Mail:  tourismus@destatis.de

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de

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