Alle Storys
Folgen
Keine Story von Statistisches Bundesamt mehr verpassen.

Statistisches Bundesamt

Rohstahlproduktion im April 2007 bei 4,08 Millionen Tonnen

Wiesbaden (ots)

Die deutschen Hüttenwerke haben im April 2007
2,60 Millionen Tonnen Roheisen und 4,08 Millionen Tonnen Rohstahl
hergestellt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, produzierten
sie damit 0,3% weniger Roheisen und 0,5% mehr Rohstahl als im April
2006. Gegenüber März 2007 nahm die Produktion bei Roheisen um 2,0% zu
und bei Rohstahl um 2,2% ab, kalender- und saisonbereinigt (Berliner
Verfahren 4.1 - BV 4.1) ergab sich bei der Rohstahlproduktion im
Vergleich zum März 2007 eine Zunahme um 0,9%.
In den ersten vier Monaten des Jahres 2007 wurden 10,32 Millionen
Tonnen Roheisen und 16,40 Millionen Tonnen Rohstahl hergestellt. Im
Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum ist die
Roheisenproduktion damit um 4,5% und die Erzeugung von Rohstahl um
7,1% gestiegen.
Im früheren Bundesgebiet lag die Erzeugung von Rohstahl im April
2007 bei 3,45 Millionen Tonnen und damit um 0,6% unter der des
Vorjahresmonats. Gegenüber März 2007 nahm sie um 2,9% ab, kalender-
und saisonbereinigt waren es 1,0% mehr. In den Monaten Januar bis
April 2007 stieg die Rohstahlproduktion gegenüber dem gleichen
Vorjahreszeitraum um 7,1% auf 14,00 Millionen Tonnen.
In den neuen Ländern und Berlin-Ost war die Rohstahlerzeugung im
April 2007 mit 0,63 Millionen Tonnen um 6,8% höher als im gleichen
Vorjahresmonat. Gegenüber März 2007 wurden 1,8% mehr Rohstahl
hergestellt, kalender- und saisonbereinigt ergab sich eine Zunahme
von 3,8%. In den ersten vier Monaten des Jahres 2007 wurden im
Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum mit 2,40 Millionen
Tonnen Rohstahl 7,0% mehr erzeugt.
Herstellung von Roheisen, Rohstahl und
                  warmgewalzten Stahlerzeugnissen*)
Änderung gegenüber
                    März       April         März        April
                    2007       2007          2006         2006
                    Millionen Tonnen                  %
Deutschland
Roheisen            2,55       2,60          - 3,7        - 0,3
Rohstahl            4,18       4,08          + 1,4        + 0,5
Warmgewalzte
 Stahlerzeugnisse   3,79          -          + 2,4            -
Früheres Bundesgebiet
Rohstahl            3,55       3,45          + 1,7        - 0,6
Warmgewalzte
 Stahlerzeugnisse   3,20          -          + 3,0            -
Neue Länder und Berlin-Ost
Rohstahl            0,62       0,63          + 0,1        + 6,8
Warmgewalzte
 Stahlerzeugnisse   0,58          -          - 0,7            -
*) Für März 2007 endgültige Ergebnisse, für April 2007 vorläufige
Ergebnisse.
Weitere Auskünfte gibt:
Zweigstelle Bonn,
Roman Hartmann,
Telefon: (01888) 644-8505,
E-Mail:  eisen-stahl@destatis.de

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Statistisches Bundesamt
Weitere Storys: Statistisches Bundesamt
  • 08.05.2007 – 07:45

    Weiterer Rückgang der Unternehmensinsolvenzen im Februar 2007

    Wiesbaden (ots) - Der seit mehr als zwei Jahren zu beobachtende Rückgang der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland hielt auch im Februar 2007 an. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, meldeten die deutschen Gerichte für diesen Monat 2.340 Unternehmensinsolvenzen, 15,1% weniger als im Februar 2006. Dagegen nahmen die Verbraucherinsolvenzen weiterhin zu: Mit ...

  • 07.05.2007 – 07:55

    Zahl der Erstabsolventen an Hochschulen steigt auf 207.900

    Wiesbaden (ots) - Die Zahl der Absolventinnen und Absolventen, die ein Erststudium erfolgreich abgeschlossen haben, hat sich im Prüfungsjahr 2005 weiter erhöht. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, stieg die Zahl der Erstabsolventinnen und -absolventen 2005 auf 207.900. Ein Jahr zuvor waren es noch 191.800 gewesen. Auch der Anteil der Absolventinnen und Absolventen eines Erststudiums an der altersspezifischen ...

  • 04.05.2007 – 08:00

    Internet-Nutzung im April 2007 um 5,2% billiger als im Vorjahr

    Wiesbaden (ots) - WIESBADEN - Die Preise für die Internet-Nutzung lagen nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes im April 2007 um 5,2% unter dem Niveau von April 2006. Gegenüber dem Vormonat sanken hier die Preise um 0,7%. Das Mobiltelefonieren verbilligte sich zwischen April 2006 und April 2007 um 2,9%. Im Vergleich zum Vormonat sanken die Preise um 0,3%. Im April 2007 war der Preisindex für ...