Aufträge im Bauhauptgewerbe im März 2007: Real + 5,6% zum März 2006
Wiesbaden (ots)
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, verzeichnete das Bauhauptgewerbe (Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten) im März 2007 in Deutschland preisbereinigt um 5,6% höhere Auftragseingänge als im Vorjahresmonat. Dabei erhöhte sich die Baunachfrage im Hochbau um 5,8% und im Tiefbau um 5,2%.
In den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus waren Ende März 2007 687.000 Personen tätig; das waren 14.000 mehr als vor einem Jahr (+ 2,1%). Der Gesamtumsatz belief sich im Berichtsmonat auf rund 5,5 Milliarden Euro (+ 17,3% gegenüber März 2006).
Im Vergleich der Ergebnisse der Monate Januar bis März 2007 mit denjenigen des entsprechenden Vorjahreszeitraums sind die Auftragseingänge preisbereinigt um 7,1% gestiegen. Der Gesamtumsatz belief sich auf 14 Milliarden Euro und lag damit um 19,2% über dem Niveau der ersten drei Monate 2006.
Hoch- und Tiefbau *)
Veränderung Gegenstand gegenüber der Einheit Grund- Vorjahres- Nachweisung zahlen zeitraum in %
März 2007
Beschäftigte 1.000 687 + 2,1
Geleistete Arbeitsstunden Mill. Std. 64,9 + 13,2
Gesamtumsatz Mill. Euro 5.538 + 17,3 darunter: Baugewerblicher Umsatz Mill. Euro 5.457 + 17,5
Index des Auftragseingangs 1) Insgesamt 2000=100 87,2 + 5,6 Hochbau 2000=100 80,4 + 5,8 Tiefbau 2000=100 96,5 + 5,2
Januar bis März 2007
Beschäftigte 2) 1.000 684 + 4,4
Geleistete Arbeitsstunden Mill. Std. 165,0 + 23,0
Gesamtumsatz Mill. Euro 13.999 + 19,2 darunter: Baugewerblicher Umsatz Mill. Euro 13.796 + 19,3
Index des Auftragseingangs 1)2) Insgesamt 2000=100 67,8 + 7,1 Hochbau 2000=100 62,5 + 4,3 Tiefbau 2000=100 75,2 + 10,6
*) Einschließlich vorbereitende Baustellenarbeiten. 1) Betriebe von Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten; preisbereinigte Angaben. 2) Durchschnitt errechnet aus Monatsangaben.
Weitere Auskünfte gibt: Gerd Walter, Telefon: (0611) 75-2967, E-Mail: baubericht@destatis.de
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de
Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell