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ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

ver.di - Medieninformation: Statement von Stefanie Nutzenberger, das für den Handel zuständige Bundesvorstandsmitglied der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) aus Anlass der Eröffnung des Galeria-Insolvenzverfahrens in Eigenverantwortung

Statement von Stefanie Nutzenberger, das für den Handel zuständige Bundesvorstandsmitglied der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) aus Anlass der Eröffnung des Galeria-Insolvenzverfahrens in Eigenverantwortung :

„Wir kämpfen derzeit um jeden Arbeitsplatz und um den Erhalt von Galeria-Standorten, Denn es geht um viel: Es geht um zigtausende Arbeitsplätze und damit um die Menschen bei Galeria, und es geht zugleich um die Zukunft der Innenstädte und den Kampf gegen deren Verödung. Dafür sind die Warenhäuser elementar.

Notwendig sind nun ein tragfähiges Zukunftskonzept und entsprechende Investitionen. Es kommt jetzt also vor allem darauf an, dass auch der Investor selbst, René Benko, Verantwortung übernimmt für die Zukunft der Warenhäuser, für die Zukunft der Arbeitsplätze und damit für die Menschen bei Galeria.

Wir kämpfen mit den Beschäftigten für ein tragfähiges Zukunftskonzept eines digital-stationäres Warenhauses und um die Arbeitsplätze der Zukunft. Denn kompetente Beschäftigte – und das sind die Beschäftigten bei Galeria – die müssen dringend gehalten und entsprechend bezahlt werden, um ein digital-stationäres Warenhaus mit gutem Service und guter Beratung zum Leben zu erwecken.

Wichtig dafür wird sein, ob René Benko genug Investitionen in die Realisierung eines digital-stationären Warenhauses steckt, damit Galeria mit seinen Beschäftigten eine gute Zukunft bekommt.“

V.i.S.d.P.

Daniela Milutin
ver.di-Bundesvorstand
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin

Tel.: 030/6956-1011, -1012
E-Mail:  pressestelle@verdi.de
 www.verdi.de/presse
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