Alle Storys
Folgen
Keine Story von ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft mehr verpassen.

ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

Medien-Info: Einzelhandel: Alles tun für mehr Geld!- Beschäftigte kämpfen weiter entschlossen gegen Reallohnverluste und die drohende Altersarmut

Einzelhandel: Alles tun für mehr Geld!- Beschäftigte kämpfen weiter entschlossen gegen Reallohnverluste und die drohende Altersarmut

Die Tarifverhandlungen im Einzelhandel haben sich zugespitzt. In den letzten Tagen gab es einen Briefwechsel zwischen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und dem Arbeitgeberverband HDE.

Dazu stellt Silke Zimmer, ver.di-Bundesvorstandsmitglied für den Handel, fest: „Nachdem die Arbeitgeber zugesagt haben, dass Spitzengespräche keine regionalen Tarifverhandlungen ersetzen und sie auch wieder die Verhandlungen in den Tarifbezirken aufnehmen wollen, lassen wir nichts unversucht, damit die Beschäftigten endlich ein Tarifangebot erhalten, das weiteren Reallohnverlusten entgegenwirkt und sie vor drohender Altersarmut schützt. Wir erwarten, dass die Arbeitgeber unverzüglich noch im November an den Verhandlungstisch zurückkehren. Deswegen bieten wir einen Gesprächstermin am 23. November 2023 an.

Jetzt ist es an der Zeit, schnell Lösungen am Verhandlungstisch zu finden und dem Zeitspiel auf Kosten der Beschäftigten ein Ende zu setzen. Dazu gehört, dass die Verhandlungen in den 14 regionalen Tarifkommissionen wiederaufgenommen werden.

Unser Ziel bleibt ein Tarifabschluss, welcher die prekäre Lage der Beschäftigten nicht weiter verschlechtert und einen Schritt in Zukunft für den Einzelhandel darstellt. Tarifkämpfe finden in den Betrieben statt. Tarifabschlüsse werden in Tarifverhandlungen gemacht und nur dort! Das wissen auch die Arbeitgeber. Deswegen bleibt es unverantwortlich und skandalös, dass die Arbeitgeber zuvor die Verhandlungen in den 14 Tarifgebieten leichtfertig absagt haben, obwohl unsere regionalen Tarifkommissionen in stundenlangen Verhandlungen und Sondierungen, die in Summe mehrere Tage ausmachen, immer wieder versucht haben die dramatische Situation der Beschäftigten deutlich zu machen. Wir werden nun alles tun, damit die Beschäftigten einen Tarifabschluss und mehr Geld erhalten.“

V.i.S.d.P.

Daniela Milutin 
ver.di-Bundesvorstand
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin

Tel.: 030/6956-1011, -1012
E-Mail:  pressestelle@verdi.de
 www.verdi.de/presse
Weitere Storys: ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
Weitere Storys: ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
  • 17.11.2023 – 13:38

    Medien-Info:

    Kampf gegen Rechts: ver.di ruft zu Demo gegen eine Besuchsdelegation von AfD und deren Stiftung im NDR auf Anlässlich des Besuchs von Mitgliedern der Bürgerschaftsfraktion der AfD in Hamburg und von Vertreter*innen der politischen Stiftung der Partei im Landesfunkhaus des NDR in Hamburg-Lokstedt am heutigen Freitag (17. November 2023) ruft die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) zusammen mit allen anderen Gewerkschaften im Sender zu einer Demonstration der ...

  • 17.11.2023 – 12:43

    Medien-Info: Übertragung des Tarifergebnisses auf Beamte längst überfällig

    Übertragung des Tarifergebnisses auf Beamte längst überfällig Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) begrüßt, dass der im April 2023 vereinbarte Tarifabschluss für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes bei Bund und Kommunen jetzt rückwirkend auf die Bundesbeamt*innen, Richter*innen, Soldaten und Versorgungsempfänger*innen übertragen wird. ...

  • 17.11.2023 – 11:00

    Medien-Info: Beschäftigte der Stadtstaaten streiken am 22. November für Tarifforderungen

    Beschäftigte der Stadtstaaten streiken am 22. November für Tarifforderungen Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat die Beschäftigten in Bremen, Hamburg und Berlin zu einem Stadtstaaten-Streiktag am Mittwoch, dem 22. November 2023 aufgerufen. Dabei werden Tausende von Beschäftigten aus allen Bereichen des öffentlichen Dienstes der Länder in Berlin ...