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Tarifverhandlungsergebnis bei privaten Banken: ver.di erzielt Gehaltssteigerung um 10,5 Prozent

Tarifverhandlungsergebnis bei privaten Banken:

ver.di erzielt Gehaltssteigerung um 10,5 Prozent

In der dritten Verhandlungsrunde erzielte die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di mit dem Arbeitgeberverband am späten Mittwochabend (3. Juli 2024) ein Verhandlungsergebnis, wonach die Gehälter ab 01. August 2024 in drei Stufen um insgesamt 10,5 Prozent steigen. Für die Nachwuchskräfte erhöhen sich die Gehälter um insgesamt 250 Euro. Die Einigung hat eine Laufzeit von 28 Monaten.

„Das starke Engagement bei den Warnstreiks hat die entscheidende Bewegung in die Verhandlungen gebracht. Die Gehaltssteigerungen von über 10 Prozent sorgen für eine spürbare Entlastung bei den Gehältern,“ kommentierte ver.di-Verhandlungsführer Jan Duscheck das Verhandlungsergebnis.

Darüber hinaus einigten sich die Tarifvertragsparteien darauf, den bereits im letzten Jahr begonnenen Tarifreformprozess fortzuführen und die Gespräche für eine neue Entgeltstruktur sowie eine moderne und lebensphasenorientierte Arbeitszeitgestaltung aufzunehmen.

ver.di hatte zu Beginn der Verhandlungen vor einem Monat 12,5 Prozent mehr Gehalt gefordert, mindestens aber 500 Euro pro Monat und eine Erhöhung der monatlichen Vergütungen der Nachwuchskräfte um 250 Euro. Daneben hatte sich ver.di für einen Einstieg in Verhandlungen über eine Weiterentwicklung der Arbeitszeitregelungen eingesetzt.

Die ver.di-Tarifkommission empfiehlt den ver.di-Mitgliedern die Annahme des Verhandlungsergebnisses. Bis Ende Juli können die Mitglieder nun über dessen Annahme abstimmen.

Für Rückfragen der Redaktionen: Jan Duscheck, mobil 0160 6166687 .

V.i.S.d.P.

Daniela Milutin

Pressesprecherin
ver.di-Bundesvorstand
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10179 Berlin

Tel.: 030/6956-1011, -1012
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