JOY Coverstory mit Eva Longoria (31) "Ich bin eine gute Ehefrau"
München (ots)
Sie lacht viel und gerne, sagt Eva Longoria über sich und beweist es während des Interviews mit dem Trendmagazin JOY immer wieder. Die 31-Jährige hat allen Grund zur guten Laune. Mit dem Thriller "The Sentinel" startet der "Desperate Housewives"-Star jetzt auch im Kino durch. In ihrem neuen Film bekommt sie Ärger: Als Secret-Service-Agentin darf sie nicht mehr mit weit ausgeschnittener Bluse zur Arbeit erscheinen. Was bevorzugt sie privat: Dekolletee oder hochgeschlossen: "Eindeutig Dekolletee (lacht). Sieht man doch, oder?" So kommt auch ihre Goldkette zur Geltung mit einen Anhänger mit der '9': "Das ist die Nummer von Tonys Trikot bei den San Antonio Spurs. Er ist mein Held." Interessiert sich Eva Longoria für Basketball: "Sicher, sonst hätten wir uns nie getroffen. Ich ging mit meinem Dad zu einem Spurs-Spiel. Nach dem Match wollte Dad hinter die Kulissen, ich sollte ihn dorthin schleusen. Nun, er schüttelte begeistert den Spielern die Hand, und ich traf Tony." Gibt es schon einen Verlobungsring: "Nein. Hätte ich einen, würde ich ihn tragen. Aber wir haben fest vor zu heiraten. Vielleicht noch im Sommer." Vor einem Jahr wurde sie erst von Tyler Christopher geschieden. Ist sie schon bereit für die Ehe Nr. 2: "Wenn du den Richtigen findest, bist du immer bereit. Aber ich bin nicht leichtfertig. Nach der Trennung habe ich viel nachgedacht, warum es nicht geklappt hat. Deshalb kann ich mich auch auf eine neue Ehe einlassen. Gemischte Gefühle habe ich nur bei der kirchlichen Trauung." Wovor fürchtet sie sich: "Von meiner Mutter habe ich Hände mit großen Knöcheln geerbt. Vor meinem geistigen Auge sehe ich schon, wie Tony mir den Ring überstreift und der nicht passt. Die Hände sind der Körperteil, den ich bei mir am wenigsten mag." Hat sie Talent zur Ehefrau: "Aber sicher! Der Schlüssel dazu ist, sich auf den anderen einzustellen. Das beginnt damit, dass du dich für ihn schön machst. Ich trage gern schicke Sachen und Schmuck. Ich seh gern sexy aus." Würde sie sich auch für ihn operieren lassen: "Nein, da hört der Spaß auf. Es ist doch schön, alt zu werden. Ich finde, dass meine Mom jedes Jahr besser aussieht. Ich nehme nur leichtes Make-up, halte mich mit meinem Personal Trainer fit, der mir dreimal pro Woche in den Hintern tritt. Und ich ernähre mich gesund." Gibt es etwas an ihr, was Tony stört: "Die niedrigen Decken meines Hauses. Er ist 1,93 m groß und stößt ständig am Kronleuchter an. Wir brauchen dringend ein neues Domizil." Fürchtet sie sich, dass sie sich zu sehr unterordnet: "Die Gefahr besteht bei mir nicht. Frauen haben Macht über Männer, ich würde nie mit einem Mann tauschen. In meiner Familie hatten immer Frauen das Sagen. Meine Mutter hat neun Schwestern, ich selbst habe drei. Wir sollten immer eine Ausbildung bekommen und Karriere machen, statt zu heiraten und Kinder zu kriegen. Darum ging ich aufs College und machte meinen Abschluss, arbeite hart und drehe inzwischen neben den "Housewives" noch Filme wie "The Sentinel"." Kann sie Stress gut aushalten: "Ach was, unzählige Leute haben es härter. Meine Mutter hat vier Töchter großgezogen, wobei meine älteste Schwester geistig behindert ist. Ich engagiere mich für "Eltern gegen Krebs", dabei begegnen mir wirklich bewegende Schicksale." Hat sie daran geglaubt, Sexsymbol zu werden: "Nie. Ich war es gewohnt, dass man mich für hässlich hält. Meine Schwestern zogen mich immer auf. Als einzige habe ich dunkles Haar, dunkle Haut, braune Augen. Sie meinten immer, ich sei das hässliche Entlein." Und jetzt: "Jetzt räche ich mich grausam (lacht). Komme ich aufs Cover eines Magazins, halte ich´s ihnen vor die Nase."
Das ausführliche Interview erscheint in der neuen JOY (ET 03.06.2006).
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Sigrid Weiske
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