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PREMIERE WORLD Formel 1
Mercedes-Motorsport-Chef Norbert Haug: "Wir haben zwei Nummer-Eins-Fahrer!"
Heinz-Harald Frentzen: "Ich bin froh, dass dieses Jahr vorbei ist!"

München (ots)

Der dreimalige Formel 1-Weltmeister Michael
Schumacher hat mit seinem neunten Grand Prix-Sieg in dieser Saison
seinem Arbeitgeber Ferrari auch den Konstrukteurs-Titel gesichert.
Der Kerpener siegte beim Großen Preis von Malaysia in Kuala Lumpur
vor dem Schotten David Coulthard und seinem Team-Kollegen Rubens
Barrichello. Der entmachtete Weltmeister Mika Häkkinen kam lediglich
als Vierter ins Ziel. Die übrigen deutschen Formel 1-Piloten Ralf
Schumacher, Heinz-Harald Frentzen und Nick Heidfeld fielen aus.
Stimmen nach dem Rennen auf PREMIERE WORLD: Jürgen Hubbert
(Daimler-Chrysler-Vorstand): "Dass wir den Konstrukteurs-Titel nicht
geholt haben, ist nicht der entscheidende Faktor, auch wenn es dabei
um ein bisschen Geld geht. Es war klar, dass wir nur eine minimale
Chance haben. Unsere Strategie war gut. Mika Häkkinens Zeitstrafe war
Pech, ansonsten hat alles super funktioniert. Ferrari wird nächstes
Jahr ganz sicher nicht das alleinige Top-Team sein, das lassen wir
nicht zu. Die nächste Saison wird mindestens genauso spannend. Ich
glaube, dass es in der Zukunft drei Teams geben wird, die um die
Weltmeisterschaft mitfahren werden."
Norbert Haug (Mercedes-Motorsport-Chef): "David Coulthard hat
einen Super-Job gemacht. Es war insgesamt ein grandioses Rennen.
Leider hat Häkkinen einen kleinen Fehlstart gemacht, deshalb wurde er
auch bestraft. Ich kann ihn jedoch nicht kritisieren, nachdem er so
viele tolle Starts in dieser Saison hingelegt hat. Es war ein tolles
Rennen, ein tolles Ergebnis und ein wirklich tolles Ende einer
supertollen Saison. Mir ist wichtig, dass man sehen konnte, dass wir
zwei Nummer-Eins-Fahrer haben. Von einer bitteren Pille will ich
nichts hören. Wir haben tolle drei Jahre hinter uns. Es ist klar,
dass der andere auch mal gewinnt. Ferrari hat es lange genug
versucht."
Hans-Joachim Stuck (PREMIERE WORLD ALLSTAR): "Häkkinen ist beim
Start vielleicht ein wenig von der Kupplung abgerutscht und hat dann
diesen Satz gemacht, der ihn möglicherweise den Sieg gekostet hat.
Wenn man auf diesem Grat zwischen Leben und Tod operiert, der so
scharf wie eine Rasierklinge ist, nur kurz nicht aufpasst, ist man
weg vom Fenster."
Heinz-Harald Frentzen (Jordan-Mugen): "Wir hatten
Hydraulik-Probleme, deswegen der Ausfall. Ich bin froh, dass das Jahr
vorüber ist. Wir konzentrieren uns jetzt auf die nächste Saison und
beginnen schon bald mit den Vorbereitungen für das kommende Jahr."
Rückfragen: 
Emanuel Hugl PREMIERE WORLD Sport-PR 
Tel: 089/9958-6371 
Fax: 089/9958-6369

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