ALM-Studie bestätigt Wirksamkeit der Jugendschutzsperre von PREMIERE
WORLD
Kayser fordert Aufhebung der Sendezeitbeschränkungen im
Digital-TV
München (ots)
Die Vorsperre von Sendungen durch PREMIERE WORLD ist eine effektive Maßnahme des Jugendschutzes im digitalen Fernsehen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft der Landesmedienanstalten (ALM), die heute in Hamburg vorgestellt wurde. Die von Prof. Dr. Bernd Schorb, Universität Leipzig, und Dr. Helga Theunert, JFF - Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis, durchgeführte Untersuchung "Jugendmedienschutz - Praxis und Akzeptanz" belegt, dass 86 Prozent der PREMIERE WORLD-Abonnenten und 68 Prozent der Gesamtbevölkerung die technische Vorsperre als sinnvolles Jugendschutzinstrument bewerten. Sie sei "nachvollziehbar und einfach zu handhaben" und "bietet Orientierung", heißt es in der Studie. Insgesamt findet die Vorsperre unter allen im deutschen Fernsehen praktizierten Jugendschutzmaßnahmen bei Abonnenten die größte Zustimmung und könnte aus Sicht der Autoren "eine Grundlage für Jugendmedienschutz in anderen digitalen Medien sein". PREMIERE WORLD-Abonnenten können mittels eines PIN-Codes Programmangebote freischalten, die aus Jugendschutzgründen über das Sendesignal vorgesperrt werden. Vorsperre und Freischaltung basieren auf der von BetaResearch entwickelten Technologie der d-box.
"Die Studie bestätigt unsere technische Vorreiterrolle auch in Jugendschutzfragen", sagte PREMIERE WORLD-Geschäftsführer Ferdinand Kayser in einer ersten Reaktion. "Mit der senderseitigen Vorsperre setzen wir das wirkungsvollste aller möglichen Jugendschutzinstrumente ein." Daher sieht Kayser keine Notwendigkeit für zusätzliche Sendezeitbeschränkungen im Digital-TV. "Die Restriktionen bei vorgesperrten Filmen müssen jetzt fallen, der Gesetzgeber gibt den Landesmedienanstalten die Möglichkeit, entsprechend zu handeln", sagte Kayser mit Blick auf die gültige Regelung des Rundfunkstaatsvertrages.
Die Studie der ALM untersuchte repräsentativ die Akzeptanz von Jugendschutzinstrumenten bei PREMIERE WORLD-Abonnenten und in der Gesamtbevölkerung. Darüber hinaus wurde in Intensivinterviews mit Eltern und Kindern der praktische Umgang mit der Jugendschutzsperre der d-box geprüft. Außerdem wurde die Vorsperre einer Technik- und Anwendungsprüfung unterzogen. Eine Kurzfassung der Studie ist im Internet unter www.alm.de abrufbar.
HINTERGRUNDINFORMATION
Die Jugendschutzsperre von PREMIERE WORLD
PREMIERE WORLD bietet einen effektiven und innovativen Jugendschutz. Weltweit einmalig im digitalen Fernsehen ist die technische Vorsperre. Sendungen, die für Kinder nicht geeignet sind, so insbesondere Filme, die von der Freiwilligen Selbstkontrolle Kino (FSK) erst ab 16 oder 18 Jahren freigegeben sind, werden vom Sender gesperrt. Der Bildschirm bleibt schwarz und es ist kein Ton zu hören. Der Abonnent kann mittels eines vierstelligen persönlichen PIN-Codes den jeweiligen Film wieder freischalten. Die Entsperrung gilt für den konkreten Film und nur für dessen Dauer.
Derzeit gelten zusätzlich zur Vorsperre auch für das digitale Abonnentenfernsehen bestimmte Sendezeitbeschränkungen: FSK-18-Filme strahlt PREMIERE WORLD von 20.00 Uhr bis 23.00 Uhr vorgesperrt aus, von 23.00 Uhr bis 6.00 Uhr werden sie ohne Vorsperre verbreitet. FSK-16-Filme laufen von 6.00 Uhr bis 22.00 Uhr mit Vorsperre, von 22.00 Uhr bis 6.00 Uhr werden sie nicht vorgesperrt ausgestrahlt.
Rückfragen Dirk Heerdegen Katrin Gogl Unternehmenssprecher Leitung Unternehmenskommunikation PREMIERE WORLD PREMIERE WORLD Tel.: 089/99 58-6350 Tel.: 089/99 58-6377 Fax: 089/99 58-6358 Fax: 089/99 58-6358 E-Mail: dirkheerdegen@premiereworld.de E-Mail: katringogl@premiereworld.de
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