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KBV - Kassenärztliche Bundesvereinigung

Der Info-Bus "KV-Mobil" der Kassenärztlichen Vereinigungen macht Station in dreißig Städten
Herz-Kreislauf auf Touren

Berlin (ots)

Drei Monate lang informieren die
Kassenärztlichen Vereinigungen mit ihrem Infobus, dem KV-Mobil, über 
Risikofaktoren und Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die 
Tour startet am 11. Juni in Berlin und endet am 17. September in 
Potsdam. An jeder der insgesamt dreißig Stationen steht ein 
Ärzteteam für Gespräche zur Verfügung und bietet Services wie zum 
Beispiel Blutdruck- und Blutzuckermessen an. Außerdem können 
interessierte Bürgerinnen und Bürger mit Mitarbeitern der örtlichen 
Kassenärztlichen Vereinigung (KV) über die Auswirkungen der 
bevorstehenden Gesundheitsreform diskutieren.
"Politik und Gesellschaft reden viel vom 'mündigen Patienten'", 
erläutert Dr. Leonhard Hansen, Zweiter Vorsitzender der 
Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und Allgemeinmediziner aus 
Aachen, den Hintergrund der Aktion. "Mit dem KV-Mobil wollen wir 
dazu einen Beitrag leisten und die gemeinsame Verantwortung von 
Ärzten und Patienten stärken. Denn um seine Interessen wirkungsvoll 
vertreten und seine Rechte wahrnehmen zu können, muss man gut 
informiert sein. Das gilt sowohl für gesundheitspolitische als auch 
für medizinische Fragen."
Mit den Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben sich die KVen ein Thema 
vorgenommen, das Millionen Bundesbürger betrifft: Der Herzinfarkt 
ist die häufigste Todesursache in Deutschland, aber eine solche 
Erkrankung ist in vielen Fällen vermeidbar. "In der Arztpraxis 
treffen wir häufig auf Patienten, die ihre Risiken nicht kennen", 
berichtet Dr. Hansen. "Sie wissen auch nicht, welche 
Vorsorgeleistungen sie als gesetzlich Krankenversicherte in Anspruch 
nehmen oder wie sie selbst etwas für die Gesundheit von Herz und 
Kreislauf tun können. Mit dem KV-Mobil wollen wir diese Wissenslücke 
schließen." Neben Risikotests bietet das Mobil auch 
Ernährungsberatung an. Die Ärzte informieren zudem über Erkrankungen 
vom Bluthochdruck bis zum Schlaganfall und geben Tipps für 
gesundheitsförderndes Verhalten. "Früherkennung kann Leben retten", 
weiß Hansen. "Deshalb können Versicherte der gesetzlichen 
Krankenversicherung ab dem 36. Lebensjahr alle zwei Jahre eine so 
genannte Gesundheitsuntersuchung in Anspruch nehmen. Bei dieser 
Untersuchung geht es vor allem darum, Schäden am Herz-Kreislauf-
System, an der Niere und im Blutzucker-Stoffwechsel rechtzeitig zu 
erkennen."
Das KV-Mobil macht Station am
11.6.in Berlin              30.7.in Würzburg
13.-15.6.in Koblenz              2.8.in Regensburg
    18.6.in Osnabrück            6.8.in München
    21.6.in Hannover             9.8.in Ulm
    25.6.in Aurich              13.8.in Stuttgart
    30.6.in Bremen              20.8.in Karlsruhe
     2.7 in Göttingen           23.8.in Ludwigshafen
     5.7.in Oldenburg           27.8.in Neustadt (Weinstraße)
     9.7.in Kiel                30.8.in Trier
    12.7.in Braunschweig         1.9.in Saarlouis
    16.7.in Dortmund             2.9.in Neunkirchen
    18.7.in Aachen               3.9.in Mainz
    19.7.in Essen             5.-6.9.in Frankfurt a.M.
    23.7.in Bielefeld           10.9.in Cottbus
    26.7.in Nürnberg            17.9.in Potsdam
Der genaue Standort kann im Internet unter www.damit-ihnen-nichts-
fehlt.de oder telefonisch unter der Nummer 0180-59 99 71 90 
abgerufen oder bei der örtlichen Kassenärztlichen Vereinigung 
erfragt werden.
Über 140.000 niedergelassene Ärzte und Psychotherapeuten sind 
bundesweit in den 23 KVen zusammengeschlossen. Sie stellen die 
ambulante medizinische Versorgung in Deutschland sicher. Als 
Organisationen der Selbstverwaltung verhandeln die KVen über den 
Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen und gewährleisten, 
dass jeder Patient überall und zu jeder Zeit einen Arzt oder 
Psychotherapeuten seiner Wahl aufsuchen kann. Die Kassenärztliche 
Bundesvereinigung ist das gemeinsame Dach der KVen und ihre 
nationale Vertretung.

Pressekontakt:

Ihre Ansprechpartner:
Dr. Roland Stahl, Tel: 0221 / 4005-213
Roland Ilzhöfer, Tel: 030 / 4005-1230
Gabriele Prissok, Tel: 030 / 4005-1240

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