Deutsches Netzwerk Wirtschaftsethik verleiht Novartis "Preis für Unternehmensethik 2006"
Nürnberg (ots)
In einer Feierstunde hat das Deutsche Netzwerk Wirtschaftethik (DNWE) gestern den "Preis für Unternehmensethik 2006" erstmals an ein ausländisches Unternehmen vergeben. Die Novartis AG, Basel, erhielt die Auszeichnung für die konsequente Umsetzung der zehn Prinzipien des UN Global Compact in die konzernweiten Management-Prozesse.
Professor Dr. Albert Löhr, Vorsitzender des DNWE, würdigte insbesondere die herausragenden konzeptionellen Beiträge von Professor Dr. Klaus Leisinger, Präsident der Novartis Stiftung für Nachhaltige Entwicklung, zu der wissenschaftlichen Diskussion und proaktiven weltweiten Umsetzung des Global Compact innerhalb des Unternehmens.
In seiner Laudatio unterstrich Professor Dr. Friedhelm Hengsbach, Nell-Breuning-Institut St. Georgen in Frankfurt/Main, die Wichtigkeit der Implementierung dieser Prinzipien in Unternehmen angesichts der Globalisierung der Wirtschaft sowie in Hinblick auf die Sicherung des sozialen Friedens.
Dr. Urs Bärlocher, Head of Legal and General Affairs sowie Mitglied der Geschäftsleitung der Novartis AG, überbrachte den Dank des Novartis Vorstands. Er betonte, dass die Umsetzung der Prinzipien ein Kernelement für ein verantwortungsvoll handelndes Unternehmen ist. "Die Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwortung ist auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten sinnvoll", so Dr. Bärlocher.
Der "Preis für Unternehmensethik" des Deutschen Netzwerks Wirtschaftsethik zeichnet Unternehmen aus, die sich durch wegweisende Initiativen auf eine ethisch orientierte Geschäftspolitik verpflichten. Die Novartis AG ist nach Otto (2000), Puma (2002) und Faber Castell (2004) der vierte Preisträger.
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Deutsches Netzwerk Wirtschaftsethik (DNWE)
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