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Urlaubsüberraschung Legionellen: Risiko erkannt - Gefahr gebannt!

Urlaubsüberraschung Legionellen: Risiko erkannt - Gefahr gebannt!

Eschborn, 13.08.2020. Hitze und Ferienzeit: Die besten Voraussetzungen für eine erhöhte Legionellen-Konzentration. Präventionsmaßnahmen gegen Legionellen noch nicht weitreichend bekannt.

Sommerzeit ist Reisezeit - und das bei derzeit bestem Wetter. Während Viele sich noch im Rahmen der diesjährigen Möglichkeiten an Küsten, Seen und Bergen abkühlen und entspannen, genießen Legionellen zu Hause "sturmfrei". Bei heißen Außentemperaturen und stehendem Wasser in ungenutzten Leitungen, finden die kleinen Bakterien beste Bedingungen, um sich so stark zu vermehren, dass sie ein Gesundheitsrisiko darstellen können. Dann können etwa über das Einatmen des Wasserdampfs beim Duschen die Erreger in die Lunge gelangen und dort eine Infektion auslösen.

Wer um die Gefahr weiß, kann mit bestimmten Maßnahmen das Risiko eines Legionellen-Befalls verringern. Wie eine aktuelle, repräsentative Umfrage der Firma Techem unter 2.002 Personen ergab, sind es aber bei weitem nicht alle, denen diese Tatsache bewusst ist: Nur etwa die Hälfte (51%) der befragten Personen kennt die nötigen Präventionsmaßnahmen und noch weitaus weniger (42%) treffen vorbeugende Maßnahmen nach längerer Abwesenheit.

Hier sind die wichtigsten Informationen und Tipps nochmal zusammengefasst:

  • Legionellen ausspülen: Wenn Leitungen bedingt durch eine längere Abwesenheit mehr als 72 Stunden nicht genutzt wurden, sind alle Wasserhähne und Duschköpfe heiß durchzuspülen. Dabei die Fenster öffnen und den Raum verlassen.
  • Perlatoren regelmäßig reinigen und entkalken, um dort die Ansiedlung von Mikroorganismen zu hemmen.
  • Für Hausbesitzer gilt außerdem: "Kaltes Wasser kalt, heißes Wasser heiß halten". Bei Temperaturen zwischen 25 °C und 45 °C vermehren sich Legionellen am besten. Oberhalb von 60 °C werden sie meistens abgetötet und unterhalb von 20 °C vermehren sie sich kaum noch. Entsprechend sollten die Anlagen zur Warmwassererzeugung eingestellt werden.

Vorbeugend wirkt auch eine sachgemäße Reinigung von Trinkwasseranlagen, wie sie vom Robert Koch Institut (RKI) empfohlen wird. Eine regelmäßige Untersuchung des Trinkwassers auf die Legionellen-Konzentration ist darüber hinaus für viele Wohnimmobilien gesetzlich vorgeschrieben. Techem bietet in Kooperation mit akkreditierten Laboren wie dem SGS Institut Fresenius eine Kontrolluntersuchung an und unterstützt bei Legionellen-Befall Verwalter und Vermieter bei der Sanierung.

Über Techem
Techem ist ein weltweit führender Serviceanbieter für smarte und nachhaltige Gebäude. Die Leistungen des Unternehmens decken die Themen Energiemanagement und Ressourcenschutz, Wohngesundheit und Prozesseffizienz in Immobilien ab. Das Unternehmen wurde 1952 gegründet, ist heute mit über 3.500 Mitarbeitern in mehr als 20 Ländern aktiv und hat mehr als 11 Millionen Wohnungen im Service. Techem bietet Effizienzsteigerung entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Wärme und Wasser in Immobilien an. Die Produkte und Lösungen des Unternehmens vermeiden jedes Jahr rund 8,5 Millionen Tonnen CO2. Als Marktführer in der Funkfernerfassung von Energieverbrauch in Wohnungen treibt Techem die Vernetzung und die digitalen Prozesse in Immobilien weiter voran. Moderne Funkrauchwarnmelder mit Ferninspektion und Leistungen rund um die Verbesserung der Trinkwasserqualität in Immobilien ergänzen das Lösungsportfolio für die Wohnungswirtschaft. Weitere Informationen finden Sie unter www.techem.de

Pressekontakt
Silke Rehlaender
Pressesprecherin I Senior Manager Corporate Communications
Techem Energy Services GmbH
Telefon: +49 (0) 6196 / 522-2947
E-Mail:  silke.rehlaender@techem.de
Katharina Bathe-Metzler
Pressesprecherin I Senior Manager Corporate Communications
Techem Energy Services GmbH
Telefon: +49 (0) 6196 / 522-2677
E-Mail:  katharina.bathe-metzler@techem.de