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Sachsens Ministerpräsident Tillich besucht f6 Cigarettenfabrik (FOTO)

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Dresden (ots)

Ministerpräsident informiert sich über größte Investition in den Standort Dresden seit 1990 - f6 sieht sich gut gerüstet für die Zukunft - Änderungsgesetz der Bundesregierung zu Kommunikationsverboten bei Tabakprodukten bereitet Sorge

Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) hat am heutigen Freitag, den 20. Mai 2016, die f6 Cigarettenfabrik GmbH & Co. KG in Dresden besucht. Das Werk ist eine von zwei Produktionsstätten der Philip Morris GmbH in Deutschland. Es zählt durch kontinuierliche Investitionen zu den spezialisiertesten Fertigungs-Standorten für Dreh- und Stopftabak in Deutschland.

Größte Einzelinvestition in Dresden seit 1990

Philip Morris hat alleine in den letzten zwölf Monaten rund 30 Millionen Euro in den Standort Dresden investiert. Dies ist die größte Investition seit der Übernahme der Vereinigten Zigarettenfabriken Dresden GmbH im Jahr 1990 durch die Philip Morris GmbH. Mit der Modernisierung des Maschinenparks stellt das Tabakunternehmen sicher, dass die f6 Cigarettenfabrik auch in Zukunft in einem wettbewerbsintensiven Umfeld konkurrenzfähig bleibt. Damit erfüllt das Dresdner Werk gleichzeitlig sämtliche Vorgaben der EU-Tabakprodukt-Richtlinie (TPD), die mit dem heutigen Stichtag, dem 20. Mai 2016, in Deutschland umgesetzt wird.

Bei seinem Rundgang durch das Werk informierte sich Ministerpräsident Tillich im Gespräch mit Mitarbeitern und Management über die modernisierten Produktions- und Verpackungslinien für Dreh- und Stopftabake. Diese machen rund 90 Prozent der Produktion in Dresden aus. Knapp zwei Drittel davon werden für den Export hergestellt, hauptsächlich für Italien, Frankreich und die Benelux-Staaten.

Ministerpräsident Stanislaw Tillich: "Die High-Tech Fertigung und die Kompetenz der Mitarbeiter sind beeindruckend - die f6 Cigarettenfabrik ist ein Aushängeschild für die Wirtschaftskraft des Standorts Sachsen. Die Investitionen von Philip Morris sind ein klares Bekenntnis für die annähernd 400 Beschäftigten, für Dresden und für den Freistaat."

Stacey Kennedy, Philip Morris Managing Director für Deutschland: "Die Vorgaben der EU-Tabakprodukt-Richtlinie bringen Veränderungen und Herausforderungen - aber auch Chancen mit sich. Die Investitionen in unser Werk in Dresden unterstreichen einmal mehr unser Engagement für Sachsen, für die Stadt und unsere Mitarbeiter vor Ort. Trotz verschärfter Regulierung für die Industrie sehen wir uns jetzt gut aufgestellt, um auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu sein."

Regulierung mit Augenmaß

Mit Stichtag 20. Mai 2016 wird die EU-Tabakprodukt-Richtlinie in Deutschland mit dem Tabakerzeugnisgesetz und der Tabakerzeugnisverordnung umgesetzt. Die beschlossenen Maßnahmen schaffen einen neuen Regulierungsrahmen für Tabakprodukte und elektronische Zigaretten in Deutschland. Dennoch hat die Bundesregierung dazu schon jetzt ein erstes Änderungsgesetz angestoßen, welches die Kommunikation zu Tabakprodukten und verwandten Erzeugnissen weiter einschränken soll.

Dazu Stacey Kennedy: "Die von der deutschen Bundesregierung geplante Ausweitung der Kommunikationsverbote wie das Verbot der Außenwerbung und der kostenlosen Abgabe gehen deutlich über eine 1:1-Umsetzung der EU-Vorgaben hinaus - weshalb wir uns dagegen aussprechen. Die Verbote widersprechen dem Ansatz der Tabakregulierung in Deutschland, der von Prävention geprägt und dabei sehr erfolgreich ist."

Dresden und die "f6"

Die Stadt Dresden und die Philip Morris GmbH sind seit mittlerweile über 25 Jahren eng miteinander verbunden. Die f6 Cigarettenfabrik ist einer der großen Arbeitgeber in der Stadt und wurde in diesem Jahr zum sechsten Mal in Folge als "Top Arbeitgeber Deutschlands" ausgezeichnet. Die "f6" ist ein anerkannter Ausbildungsbetrieb und nimmt die Nachwuchsarbeit sehr ernst. Das Unternehmen übernimmt auch anderweitig gesellschaftliche Verantwortung: Im Frühjahr dieses Jahres finanzierte die f6 Cigarettenfabrik Sprachkurse für Asylsuchende und Flüchtlinge und setzte damit ein Zeichen gegen Ausgrenzung und für Integration.

Über Philip Morris

Die 1970 in Deutschland gegründete Philip Morris GmbH ist ein Unternehmen von Philip Morris International Inc. (PMI), dem weltweit führenden internationalen Tabakunternehmen. Die Philip Morris GmbH ist seit 1987 Marktführer auf dem deutschen Zigarettenmarkt. Der Marktanteil liegt bei ca. 36 Prozent. Zu den erfolgreichsten Marken, die in Deutschland vertrieben werden, zählen Marlboro und L&M sowie in den neuen Bundesländern die Marke f6. Die Philip Morris GmbH beschäftigt in der Verwaltungszentrale in München-Gräfelfing rund 600 Mitarbeiter. In dem Berliner Werk, einer der größten Produktionsstätten von Philip Morris International in Europa, arbeiten ca. 1.400 Mitarbeiter. In der Produktion in Dresden, der f6 Cigarettenfabrik GmbH & Co. KG, arbeiten annähernd 400 Beschäftigte.

Pressekontakt:

Volker Winkel
Supervisor Communication
T: +49 (89) 7247-1985
E: volker.winkel@pmi.com

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