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Pressestatement von Ulf Heitmüller, Vorstandsvorsitzender der VNG AG, im Rahmen des BDEW-Kongresses

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Anbei erhalten Sie ein Pressestatement von Ulf Heitmüller, Vorstandsvorsitzender der VNG AG.

Pressestatement

Im Rahmen des BDEW-Kongresses äußerte sich Ulf Heitmüller, Vorstandsvorsitzender der VNG AG:

"Die internationale Energiekrise hat uns eindrücklich vor Augen geführt, welche Bedeutung die Gaswirtschaft für die Versorgungssicherheit in Deutschland und Europa hat. Bei der Transformation hin zu einer klimaneutralen Energieversorgung mit grünen Gasen wie Wasserstoff und Biogas gelten auch für VNG zwei zentrale Aufgaben, die es miteinander zu vereinen gilt: Die Versorgung mit Molekülen sichern und Klimaschutzziele erreichen. Für die Marktentwicklung von Wasserstoff brauchen wir einen passenden Regulierungsrahmen, so dass Investitionsentscheidungen in Wasserstoffprojekte erleichtert werden. Von der Novelle der Nationalen Wasserstoffstrategie erhoffen wir uns daher mehr Klarheit über den ausstehenden Rahmen, der den Wasserstoffhochlauf anreizen soll und damit Rechtssicherheit schafft. Dafür ist zudem eine integrierte Sicht wichtig. Sowohl die Wasserstoffproduzenten, die Wasserstoffabnehmer als auch die Infrastrukturbetreiber brauchen Rechtssicherheit, um den Hochlauf gemeinsam verlässlich anzuschieben und meistern zu können.

Konkret sehe ich mit Blick auf die aktuelle nationale Gesetzgebung die Umsetzung vor allem der nachfolgenden Regelungen:

Die deutsche Industrie als kurzfristig wichtigster Wasserstoffabnehmer braucht die Förderrichtlinie zu Klimaschutzverträgen, damit ihre Nachfrage auch in konkreten Verträgen mit Wasserstoff-Lieferanten mündet. Für die Raffineriebetreiber wäre es analog die schnellstmögliche Anpassung der 37. BImschV mit mindestens dreifacher Anrechenbarkeit von produziertem grünem Wasserstoff für die Erfüllung ihrer Treibhausgasminderungsziele. Die Bundesregierung sollte zudem gemeinsam mit den Infrastrukturbetreibern schnellstmöglich Refinanzierungsmodelle für den Aufbau eines deutschen Wasserstoffnetzes festlegen."

Über VNG

VNG ist ein europaweit aktiver Unternehmensverbund mit über 20 Gesellschaften und ca. 1.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Der Konzern mit Hauptsitz in Leipzig steht als Gasimporteur und Großhändler sowie als Betreiber von kritischer Gasinfrastruktur für eine sichere Versorgung mit Gas in Deutschland. Mit der Strategie „VNG 2030+“ verfolgt VNG darüber hinaus einen ambitionierten Pfad für einen Markthochlauf erneuerbarer und dekarbonisierter Gase wie Biogas und Wasserstoff und bereitet damit den Weg in ein nachhaltiges, versorgungssicheres und perspektivisch klimaneutrales Energiesystem der Zukunft. Die Investitionen von VNG in Infrastruktur und Grüngasprojekte erfolgen dabei vorrangig in Mittel- und Ostdeutschland, verbunden mit dem Ziel, als regional verankertes Unternehmen einen wesentlichen Beitrag für den Strukturwandel zu leisten. Mehr unter: www.vng.de.

Pressekontakt:

Melanie Hensel

VNG AG

Fon: +49 341 443-2103

presse@vng.de

www.vng.de

VNG AG
Braunstraße 7, 04347 Leipzig
Postfach 24 12 63, 04332 Leipzig
www.vng.de

Handelsregister: Amtsgericht Leipzig, HRB 444 | USt-IdNr.: DE 141628049
Vorsitzender des Aufsichtsrats: Dirk Güsewell
Vorstand: Ulf Heitmüller (Vorsitzender), Hans-Joachim Polk, Bodo Rodestock