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Erdgasversorgung für VNG-Kunden nach wie vor gesichert
VNG-Chef Holst: "Lieferungen aus Russland kommen zu 100 Prozent bei uns an"

Leipzig (ots)

Umfangreiche Umschaltmaßnahmen im Netz bringen Gas bedarfsgerecht 
   zu den Kunden
Der Stopp der Erdgaslieferungen an die Ukraine durch die russische
OAO Gazprom hat bisher keine Auswirkungen auf die russischen
Liefermengen an die VNG - Verbundnetz Gas AG. Dies sagte heute
Dr.-Ing. Klaus-Ewald Holst, Vorstandsvorsitzender der VNG in Leipzig:
"Bei uns kommen bisher 100 Prozent der vertraglich vereinbarten
Liefermengen aus Russland an". Aus Russland bezieht die VNG rund 50
Prozent ihres Erdgases, ca. 25 Prozent kommen aus Norwegen und 25
Prozent aus deutschen Lieferquellen. Das russische Erdgas kommt über
zwei Lieferwege nach Ostdeutschland: Über die Slowakei und Tschechien
bis nach Sayda (Sachsen) und über Weißrussland und Polen bis nach
Mallnow bei Frankfurt/Oder. "Zudem können wir mit unseren
Untergrundgasspeichern mit über zwei Milliarden Kubikmetern nutzbarer
Kapazität die Winterversorgung unserer Kunden sicherstellen."
"Natürlich mussten wir im Netz Gasströme umleiten, damit unsere
Kunden überall weiterhin die gewünschten Gasmengen erhalten",
erläuterte Holst. In diesem Zusammenhang verwies Holst auf die
langfristigen Lieferverträge mit russischen, norwegischen und
deutschen Lieferanten: "Diese Abkommen sind die Grundlage einer
sicheren Erdgasversorgung, garantieren uns aber auch kalkulierbare
Preise. Denn über die Ölpreisbindung haben wir feste Regeln  
unabhängig von kurzfristigen Ereignissen auf dem Gasmarkt."

Pressekontakt:

Dr. Ralf Borschinsky
ralf.borschinsky@vng.de
Tel.: 0341 443-2056

Original-Content von: VNG AG, übermittelt durch news aktuell

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