Schock-Diagnose: Berufsunfähigkeit - So sorgen Sie richtig vor!
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München (ots)
Anmoderationsvorschlag:
Jeder vierte Arbeitnehmer in Deutschland muss seinen Beruf aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig aufgeben. Oft genug hat man dann nicht mal einen Anspruch auf staatliche Leistungen. Deshalb sollte man privat vorsorgen. Meine Kollegin Jessica Martin berichtet.
Sprecherin: Es gibt viele Gründe, warum man seinen Beruf an den Nagel hängen muss, sagt Axel Schmiedeskamp, Experte beim Versicherer Swiss Life.
O-Ton 1 (Axel Schmiedeskamp, 0:19 Min.): "In erster Linie reden wir von Herz- und Kreislauferkrankungen, Rücken und Gelenke, oder auch Krebs und Rheuma spielen da eine Rolle. In den letzten Jahren haben außerdem psychische Probleme wie Depressionen und Burn-out stark zugenommen und sind mittlerweile zur Ursache Nummer eins geworden. Es sind also längst nicht nur solche Leute betroffen, die körperlich schwer arbeiten, sondern fast genauso viele mit einem Bürojob."
Sprecherin: Wer nicht mal mehr drei Stunden am Tag arbeiten kann, den schreibt der Arzt in der Regel berufsunfähig. Das heißt dann aber nicht automatisch, dass der Staat für den Lebensunterhalt aufkommt.
O-Ton 2 (Axel Schmiedeskamp, 0:23 Min.): "Das ist leider eine Wunschvorstellung. Denn nur wer mindestens fünf Jahre lang Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt hat, hat überhaupt einen Anspruch auf eine sogenannte Erwerbsminderungsrente. Die liegt dann bei bestenfalls einem Drittel des letzten Bruttogehalts, oft auch noch deutlich darunter. Davon muss man dann seine Krankenversicherungsbeiträge bezahlen, eventuell sogar noch Steuern. Wer also keine private Vorsorge hat, ist ziemlich arm dran."
Sprecherin: Aber aufgepasst beim Abschluss, damit Sie am Ende nicht trotz Versicherung mit leeren Händen da stehen.
O-Ton 3 (Axel Schmiedeskamp, 0:26 Min.): "Genau das lässt sich mit der sogenannten 'Leistungsquote' messen. Die liegt bei sehr guten Versicherern bei etwa 80 Prozent. Das heißt, da bekommen acht von zehn Kunden, die eine Rente beantragen, letztendlich auch die Leistungen. Bei den schlechtesten Anbietern geht jeder zweite Kunde leer aus, obwohl manche dieser Versicherer bei den Produkttests sogar gut abgeschnitten haben. Daher sollte man sich unbedingt an einen seriösen Versicherungsmakler wenden und dabei auch die Leistungsquote im Auge behalten."
Abmoderationsvorschlag:
Viele weitere Informationen zur Berufsunfähigkeit, zu den Kosten und wie man sich privat absichern kann, finden Sie im Internet unter www.vorsorge-knowhow.de.
ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte an ots.audio@newsaktuell.de.
Pressekontakt:
Swiss Life
Thorsten Wittmeier
E-Mail: pressestelle@swisslife.de
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