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Swiss Life Deutschland

Schweizerische Rentenanstalt
Swiss Life München: Geschäftsergebnis 2000
Überdurchschnittliches Wachstum bei Erträgen und laufendem Beitrag

München (ots)

Das Geschäftsjahr 2000 der Schweizerischen
Rentenanstalt/Swiss Life, Niederlassung für Deutschland, München,
stand ganz unter dem Zeichen einer deutlichen Ergebnissteigerung. Im
Verhältnis zum Boomjahr 1999 verlief die Geschäftsentwicklung zwar
eher verhalten - gleichwohl stiegen die laufenden Beiträge um über
sieben Prozent.
Geschäftsentwicklung 2000
Im Berichtsjahr stiegen die laufenden Beiträge um 7,7 Prozent auf
1.532 Mio. DM (1999: 1.423 Mio. DM) und damit erneut stärker als der
Marktdurchschnitt. Zur Stärkung der Ertragslage reduzierte Swiss Life
außerdem durch gezielte geschäftspolitische Maßnahmen das nicht
ausreichend profitable Einmaleinlagengeschäft im Privatkundenbereich.
Insgesamt ergibt sich damit ein gebuchter Bruttobeitrag von 1.823
Mio. DM (1999: 1.909 Mio. DM).
Bei den laufenden Beiträgen aus dem Neugeschäft verzeichnet Swiss
Life lediglich einen Rückgang um 30 Prozent auf 179 Mio. DM, während
die Branche im Durchschnitt ein Minus von 41 Prozent meldet.
Obwohl die Einmalbeiträge um 40 Prozent auf 291 Millionen Mark
abfielen, hält die Schweizerische Rentenanstalt hier mit 2,3 Prozent
dennoch einen relativ hohen Marktanteil. Die Beitragssumme des
Neuzugangs erreichte mit 3.491 Mio. DM den Stand von 1998, gegenüber
1999 sank sie um 28 Prozent.
Bestandsentwicklung weiterhin im Aufwärtstrend
Bezogen auf den laufenden Beitrag für ein Jahr stieg der
Versicherungsbestand um 4,3 Prozent auf 1.521 Mio. DM (Vorjahr: 1.459
Mio. DM). In Beziehung zur Versicherungssumme und zur Stückzahl
ergibt sich sogar eine Steigerung um 4,5 Prozent. Somit hielt die
Swiss Life am Ende des Geschäftsjahres 1,05 Millionen
Hauptversicherungen mit einer Versicherungssumme von 49,7 Milliarden
Mark im Bestand. Bei den Zusatzversicherungen stellt die der
Berufsunfähigkeit mit 58 Prozent den größten Anteil und spielt damit
eine wesentliche Rolle im Produktangebot der Schweizerischen
Rentenanstalt.
Makler als Partner des Kunden
Die ohnehin niedrige Stornoquote der Rentenanstalt konnte 2000
nochmals gesenkt werden und liegt mit 3,86 Prozent (1999: 4,02
Prozent) wieder unter dem Branchendurchschnitt (4,52 Prozent).
Während die durchschnittliche Versicherungssumme eines privaten
Kapitallebensversicherungs-Vertrags in der Branche bei ungefähr
38.000 DM liegt, ist sie bei der Swiss Life mit etwa 84.000 DM mehr
als doppelt so hoch. Diese guten Ergebnisse zeigen deutlich die hohe
Beratungsqualität der Makler und Finanzdienstleister. „Die
Partnerschaft zwischen Makler und Kunden auf der einen Seite und die
Zusammenarbeit zwischen Makler und uns auf der anderen ist für alle
Beteiligten äußerst wertvoll. Sie stellt eine kundenindividuelle
Kommunikation und somit auch kundenorientierte Produktlösungen
sicher", kommentiert Jürgen Strauß, Hauptbevollmächtigter der Swiss
Life in Deutschland.
Weitere Kennzahlen
  • Der Kapitalanlagenbestand stieg um 7,9 Prozent auf 16.766 Mio. DM. Wobei der Nettozins der Kapitalanlagen mit 7,5 Prozent trotz volatiler Kapitalmärkte auf dem Vorjahresniveau stabilisiert werden konnte. Bei den Bewertungsreserven ist, erstmalig seit 1994, ein leichter Rückgang auf 8,6 Prozent der gesamten Kapitalanlagen zu verzeichnen.
  • Die Abschlusskostenquote bezogen auf die Beitragssumme des Neugeschäfts erhöhte sich geringfügig auf 5,19 Prozent (Vorjahr: 5,09 Prozent) und liegt damit unter dem entsprechenden Wert des Verbands (5,57 Prozent).
  • Die Verwaltungskosten stiegen marginal von 3,93 Prozent im Vorjahr auf 3,98 Prozent im Berichtsjahr. Hiefür sind Aufwendungen zur Verbesserung der Vertragsverwaltung sowie für Projekte der Informationstechnologie ausschlaggebend.
  • Die Schweizerische Rentenanstalt beschäftigte im Jahresdurchschnitt 742 Mitarbeiter, ein Zuwachs von 3,2 Prozent.
Gute Aussichten mit neuen Produkten
Mittlerweile sind viele Kunden bei Kapitalanlagen
renditeorientierter  geworden und schließen zunehmend fondsgebundene
Versicherungen ab. Um das Produktangebot der Schweizerischen
Rentenanstalt abzurunden, wurde daher zum Jahresende 2000 die
fondsgebundene Rentenversicherung Swiss Life Temperament am Markt
eingeführt. „Nach dem vielversprechenden Start Ende letzten Jahres,
erhoffen wir uns auch im laufenden Jahr kräftige Impulse für das
Neugeschäft", so Jürgen Strauß. „Bei namhaften Ratings findet sich
das Produkt bereits auf den vorderen Plätzen. Das beweist uns, dass
wir ein gutes Produkt auf den Markt gebracht haben."
Die Rentenreform: eine volkswirtschaftliche Herausforderung
Die Schweizerische Rentenanstalt begrüßt die Verabschiedung der
Rentenreform. Mit der staatlichen Förderung der privaten
Altersvorsorge wird ein wichtiger Grundstein für eigenverantwortliche
Vorsorge auf kapitalgedeckter Basis geschaffen. „Es ist die
volkswirtschaftliche Herausforderung für die
Versicherungswirtschaft," kommentiert Jürgen Strauß. „Speziell die
Außendienste haben nun die Pflicht, die Verbraucher von der
Notwendigkeit des Konsumverzichts zugunsten der geförderten
Altersrente zu überzeugen."
Swiss Life wird ein förderfähiges Rentenversicherungsprodukt
anbieten, mit dem die zusätzlichen Versorgungslücken geschlossen
werden, die durch die Rentenreform entstanden sind. Weiterhin betont
Strauß: „Im Sinne einer ganzheitlichen Versorgungsberatung weisen wir
unsere Kunden ausdrücklich darauf hin, dass der Umtausch bestehender
Altersvorsorgeverträge nicht sinnvoll ist, da die neue geförderte
Altersrente lediglich die neu entstandene Lücke aus der
Riester-Gesetzgebung schließt."
Weitere Informationen: 
Schweizerische Lebensversicherungs- und Rentenanstalt/Swiss Life
Karin Stadler
Tel.: 089/3 81 09-343
E-Mail:  karin.stadler@swisslife.de
Maisberger & Partner GmbH
Andrea Melzer
Tel.: 089/419599-84
E-Mail:  andrea.melzer@maisberger.com

Original-Content von: Swiss Life Deutschland, übermittelt durch news aktuell

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