Gestresstes Deutschland: 80 Prozent der Bevölkerung leiden unter Stress - vor allem Menschen im Gesundheits- und Pflegebereich sind betroffen
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Deutschland ist gestresst. Das geht aus der aktuellen Stress-Statistik hervor, die das Versicherungsunternehmen Swiss Life nun veröffentlicht hat. So litten 80 % der Bundesbürger in den vergangenen Monaten unter Stress. Besonders betroffen sind Berufstätige aus der Gesundheitsbranche und der Pflege: Hier haben 91 % in den vergangenen Monaten Stress verspürt, ein Drittel davon sogar deutlich häufiger seit Corona (31 %).
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Pressemitteilung
Garching bei München, 18.11.2020
Gestresstes Deutschland: 80 Prozent der Bevölkerung leiden unter Stress - vor allem Menschen im Gesundheits- und Pflegebereich sind betroffen
- Stress-Statistik zeigt: 80 % der Bundesbürger litten in den vergangenen Monaten unter Stress.
- Berufstätige im Gesundheits- und Pflegebereich sind besonders betroffen (91 %), ein Drittel (31 %) klagt seit Corona häufiger über Stress.
- Stress kann zu Berufsunfähigkeit (BU) führen: Psychische Erkrankungen sind die BU-Ursache Nummer eins.
Deutschland ist gestresst. Das geht aus der aktuellen Stress-Statistik hervor, die das Versicherungsunternehmen Swiss Life nun veröffentlicht hat. So litten 80 % der Bundesbürger in den vergangenen Monaten unter Stress. Besonders betroffen sind Berufstätige aus der Gesundheitsbranche und der Pflege: Hier haben 91 % in den vergangenen Monaten Stress verspürt, ein Drittel davon sogar deutlich häufiger seit Corona (31 %). Auch zeigen sich geschlechtsspezifische Unterschiede: Frauen fühlen sich deutlich gestresster (84 %) als Männer (76 %). Für die Stress-Statistik von Swiss Life befragte YouGov 2.158 Personen im Alter ab 18 Jahren.
Gründe für Stress im Job
Im Beruf nennen die erwerbstätigen Befragten neben Zeitdruck (55 %) die große Aufgabenmenge (47 %) und eine unangenehme Arbeitsatmosphäre (35 %). Die Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes (21 %), ein fehlender Ausgleich durch wegfallende Freizeitaktivitäten oder Urlaub wegen Corona (23 %) machen ihnen hingegen weniger aus.
Stress als Warnsignal ernst nehmen - Psyche ist Hauptursache für Berufsunfähigkeit
Stress gefährdet nicht nur die Gesundheit, sondern kann auch finanzielle Folgen mit sich bringen. "Stress und psychische Belastungen sind die Hauptursache, warum Menschen berufsunfähig werden", sagt Stefan Holzer, Leiter Versicherungsproduktion und Mitglied der Geschäftsleistung von Swiss Life Deutschland. "Stresssymptome sollten deshalb ernst genommen werden, um die eigene Gesundheit sowie die finanzielle Unabhängigkeit nicht aufs Spiel zu setzen", so Holzer. Das Versicherungsunternehmen verzeichnet allein in den letzten zehn Jahren einen starken Anstieg um 40 Prozent bei psychischen Erkrankungen. Damit ist die Psyche die BU-Ursache Nummer eins. Und dennoch: 37 % der Menschen mit Stress haben aufgrund von Corona anstehende Arztbesuche verschoben (Grafik BU-Ursache im Anhang).
Richtig mit Stress umgehen
Die Strategien, mit Stress umzugehen, sind unterschiedlich. 27 % der betroffenen Erwerbstätigen versuchen, mit Entspannungsübungen den Beschwerden entgegenzuwirken. Mehr als ein Fünftel beugt mit mehr Bewegung vor (23 %). Doch längst nicht alle Betroffenen tun etwas aktiv gegen den Alltagsstress. Rund ein Drittel (32 %) ergreift keinerlei Maßnahmen, um präventiv stressigen Situationen gegenzusteuern.
Jeder Vierte wird berufsunfähig
Der Verlust der eigenen Arbeitskraft stellt ein bisweilen existenzbedrohendes Risiko dar, denn die gesetzliche Absicherung reicht bei weitem nicht aus, um den gewohnten finanziellen Lebensstandard zu erhalten. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung kann diese Lücke schließen und sorgt auch in schwierigen Zeiten für einen finanziellen Ausgleich - und damit für ein selbstbestimmtes Leben.
Mehr Informationen unter www.swisslife.de
Quellen:
1. Swiss Life Deutschland und YouGov Deutschland, Online-Umfrage, an der 2.158 Personen zwischen dem 04.08.2020 und 18.08.2020 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die jeweiligen Bundesländer sowie für die gesamte deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren. Wenn nicht anders angegeben, stammen die Daten aus dieser Studie.
2. Swiss Life Deutschland, Auswertung 2020, Daten aus dem Invalidenbestand der Swiss Life Berufsunfähigkeits-Einzelversicherungen mit BU-Ursache "Psyche". Datenbestand 2009-2018.
3. Aktuar Aktuell, Ausgabe 44, Dezember 2018.
Über Swiss Life Deutschland
Swiss Life Deutschland ist ein führender Anbieter von Finanz- und Vorsorgelösungen. Mit unseren qualifizierten Beraterinnen und Beratern sowie unseren vielfach ausgezeichneten Produkten sind wir ein Qualitätsanbieter im deutschen Markt und unterstützen Menschen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen.
Unter der Marke Swiss Life stehen Privat- und Firmenkunden flexible Versicherungsprodukte und Dienstleistungen in den Bereichen Vorsorge und Sicherheit zur Verfügung. Kernkompetenzen sind dabei die Arbeitskraftabsicherung, die betriebliche Altersversorgung und moderne Garantiekonzepte. Der Vertrieb erfolgt über die Zusammenarbeit mit Maklern, Mehrfachagenten, Finanzdienstleistern und Banken. Die 1866 gegründete deutsche Niederlassung von Swiss Life hat ihren Sitz in Garching bei München und beschäftigt über 850 Mitarbeiter.
Die Marken Swiss Life Select, tecis, HORBACH und Proventus stehen für ganzheitliche und individuelle Finanzberatung. Kunden erhalten dank des Best-Select-Beratungsansatzes eine fundierte Auswahl passender Lösungen von ausgewählten Produktpartnern in den Bereichen Altersvorsorge, persönliche Absicherung, Vermögensplanung und Finanzierung. Für die Sicherheit und finanzielle Unabhängigkeit der Kunden engagieren sich deutschlandweit rund 4.300 Berater. Mit der Vertriebs-Serviceplattform Swiss Compare entlastet Swiss Life Deutschland kleine und mittlere Finanzvertriebe und hilft ihnen dabei, sich unter ihrer bestehenden Marke zukunftssicher aufzustellen und sich auf die Kundenberatung zu konzentrieren. Hauptsitz für die Finanzberatungsunternehmen mit über 750 Mitarbeitern ist Hannover.
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