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Sicher ist cool - auch beim Inline-Skaten
Versicherer weisen auf Unfallgefahren hin

Berlin (ots)

Inline-Skaten hat wie kaum ein anderer Sport
innerhalb kurzer Zeit viele begeisterte Anhänger gewonnen. Hinter dem
hohen Spaßfaktor steckt leider auch ein großes Verletzungsrisiko.
Nach einer Studie der Ruhr Universität Bochum verletzen sich jedes
Jahr 60.000 Skater so schwer, dass sie ärztlich behandelt werden
müssen. Geschwindigkeiten bis zu 30 km/h, fehlende Schutzkleidung und
die Überschätzung des eigenen Könnens sind meistens die Ursache.
Besonders für Kinder birgt das Inline-Skaten Gefahren, weil ihre
Wahrnehmungsfähigkeit noch nicht voll ausgeprägt und ihr
Gleichgewichtssinn ungeübt ist. Die deutschen Versicherer raten
deshalb zu doppelter Vorsorge, zum einen durch die richtige
Schutzausrüstung, zum anderen durch entsprechende Trainingskurse.
"Helmi - sicher ist cool" - kindgerechte Ansprache in der
Unfallprävention
Gerade bei Kindern reicht es nicht aus, auf Gefahren aufmerksam zu
machen. Sie brauchen konkrete Anleitungen, anschaulich und
altersgerecht aufbereitet. Die Kindersicherheitsinitiative "Helmi -
sicher ist cool" der deutschen Versicherer widmet sich dem Thema
Unfallprävention im Kindesalter. Der Außerirdische Helmi, Leitfigur
der Initiative, ist mit seinen hellseherischen Fähigkeiten immer dann
zur Stelle, wenn Gefahr droht. Spielerisch vermittelt Helmi im
Nachmittagsprogramm von RTL II, in Comics und im Internet auf
www.planet-helmi.de Kindern vor allem im Alter zwischen fünf und zehn
Jahren, wie sie die Gefahrenmomente des Alltags meistern können. Die
Themen reichen vom richtigen Umgang mit Elektrogeräten bis zum
sicheren Verhalten beim Fahrradfahren und Inline-Skaten.
Die richtige Schutzausrüstung für Skater
Für alle Skater - egal ob groß oder klein - gilt: Bevor es
losgeht, sollte unbedingt die Frage nach der richtigen Schutzkleidung
geklärt sein. Unentbehrlich ist ein fest sitzender Helm, denn er
bietet beim Rückwärtsfallen den einzigen Schutz für den Kopf. Neben
den speziellen Skater-Helmen in Rundform können auch runde
Fahrradhelme verwendet werden. Knie- und Ellenbogenschoner, mit einer
Kappe aus Hartplastik, einem Polster aus Schaumstoff, einem Strumpf
und in der Regel zwei Klettverschlüssen, fangen beim Sturz die meiste
Energie ab. Daher müssen sie perfekt sitzen, ohne abzuschnüren.
Handgelenkschoner schützen Hände und Handgelenke vor Schrammen,
Verstauchungen und Brüchen. Beleuchtungsvorschriften für Skater gibt
es nicht. Dennoch sind bei Dunkelheit oder Nebel Reflektoren,
Reflexstreifen auf der Kleidung oder Blinklichter zu empfehlen. Je
früher ein Inliner von anderen Verkehrsteilnehmern gesehen wird, umso
besser.
Skaten will gelernt sein
Ausweichen, Kurven- und Hangfahren, Bremsen und Fallen:
Inline-Skaten will gelernt sein. Die deutschen Versicherer empfehlen
Inline-Kurse, in denen unter qualifizierter Anleitung neben den
Fahrtechniken auch vermittelt wird, wie man sich sicher und
rücksichtsvoll im Straßenverkehr bewegt.
Weitere anschauliche Tipps zu Fahrtechnik, Ausrüstung und zum
Verhalten in Gefahrensituationen bietet die Broschüre "Skate & Roll",
die per Fax unter 030/2020 6605 bestellt oder unter www.gdv.de in der
Rubrik "Publikationen" heruntergeladen werden kann.
Digitales Bildmaterial abrufbar unter:
http://www.gdv.de/fotoservice/index.html
Schlagwort: Skaten
Weitere Informationen:
GDV
Siegfried Brockmann
T +49 30 2020-5119
F +49 30 2020-6604/05
E-Mail  s.brockmann@gdv.org

Pressekontakt:

Hill and Knowlton
Public Relations GmbH & Co. KG
Michaela Oala
Chausseestr. 128a
10115 Berlin
T +49 30 28 87 58-67
F +49 30 28 87 58-38
E-Mail michaela.oala@hillandknowlton.com

Original-Content von: GDV - Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V., übermittelt durch news aktuell

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