Neuer Vertrag für Gersbeck
Der Hauptstadtclub verlängert das Arbeitspapier von Marius Gersbeck über 2019 hinaus. Der Torwart riss sich im April das Kreuzband und muss noch einige Monate pausieren.
Die Verbindung zwischen Hertha BSC und Marius Gersbeck bleibt weiter bestehen: Am Mittwoch (13.06.18) unterzeichnete das Berliner Eigengewächs einen neuen Arbeitsvertrag bei den Blau-Weißen. "Marius ist Herthaner durch und durch und lebt diesen Verein. Als Leihspieler hat er sich in den vergangenen zwei Jahren in Osnabrück sportlich stark weiterentwickelt. Wir hatten eigentlich geplant, ihn in der kommenden Saison an einen Zweitligisten zu verleihen, aber dann kam seine Verletzung. Dennoch ist klar, dass wir ihn jetzt nicht fallen lassen, sondern ein Zeichen setzen, damit sich Marius voll und ganz auf seine vollständige Genesung konzentrieren kann", kommentierte Michael Preetz die Vertragsverlängerung.
Gersbeck war bis Ende der abgelaufenen Saison an den Drittligisten VfL Osnabrück ausgeliehen. Bei den Lila-Weißen stand der Torhüter insgesamt in 74 Spielen zwischen den Pfosten. Mit starken Leistungen machte Gersbeck auf sich aufmerksam, gehörte zu den notenbesten Schlussleuten und spielte sich so in die Notizblöcke einiger Zweitligisten. Den nächsten Karriereschritt verhinderte ein Kreuzbandriss, den er sich Ende April im Training zugezogen hat. Nach erfolgreich überstandener Operation befindet er sich aktuell in der Reha.
Gersbeck spielt bereits seit 2004 beim Hauptstadtclub, durchlief alle Jugendteams und kam wann immer möglich als Fan ins Olympiastadion. In der Saison 2013/14 feierte der ehemalige Junioren-Nationalspieler beim 2:1-Auswärtssieg in Dortmund sein Bundesliga-Debüt. Hinzu kommen 24 Regionalliga-Partien mit Herthas U23. Im Januar 2016 wechselte der Torhüter auf Leihbasis zum damaligen Drittligisten Chemnitzer FC.