Auszeichnung für nachhaltige Ausrichtung
Ökologie, Ökonomie & Soziales: DEKRA prämiert Hertha BSC mit dem sustainClub-Preis in Silber.
Nachhaltigkeit ist kein Trend, Nachhaltigkeit ist Teil unser aller gesellschaftlichen und sozialen Verantwortung. Deshalb liegt es auch Hertha BSC am Herzen, nachhaltiges Handeln kontinuierlich in allen Vereinsstrukturen zu verankern. Jedoch ist ein professioneller Fußballverein mit anderen Themen und Herausforderungen konfrontiert als ein reines Wirtschaftsunternehmen. „Fußball ist in Deutschland der populärste Sport, dadurch erfüllt er per se eine wichtige soziale Funktion: Er bringt Menschen zusammen, baut Vorurteile ab, erhöht das Gemeinschaftsgefühl. Auf der anderen Seite entstehen bei den Veranstaltungen aber auch große Mengen an Abfall, die Ausstattung der Spieler benötigt Ressourcen, und nicht zuletzt verursacht die Mobilität der Spieler und Fans CO2-Emissionen“, beschreibt Moritz Weißleder von der DEKRA.
Deshalb entwickelte die Schweizer NGO sustainable///sports unter Berücksichtigung der Besonderheiten des Fußballgeschäfts den ersten Nachhaltigkeitsstandard für Profivereine. Der sustainClub bewertet einerseits die strategische Ausrichtung der Clubs und dient ihnen andererseits als Orientierungsrahmen für weitere Nachhaltigkeitsbemühungen.
„Die Auszeichnung spiegelt die großen Bemühungen des Vereins wider“
In einem langwierigen Lizenzierungsverfahren hat die unabhängige Expertenorganisation DEKRA die nachhaltige Ausrichtung unserer Alten Dame entlang der drei Nachhaltigkeitssäulen Ökologie, Ökonomie und Soziales untersucht. Insgesamt hat die Organisation einen Kriterienkatalog mit über 180 Bewertungsfragen evaluiert. Das Ergebnis kann sich dabei mehr als sehen lassen: Unser Hauptstadtclub erhält die Auszeichnung in Silber. „Diese Auszeichnung spiegelt die bereits großen Bemühungen des Vereins wider. Hertha BSC verfolgt bereits gute Ansätze im Bereich Nachhaltigkeit und arbeitet verstärkt daran, bestehende Lücken schnellstmöglich zu beheben. Für das Lizenzierungsverfahren der DFL sollte dies eine gute Grundlage bedeuten und den Verein bestmöglich auf die bevorstehende Zertifizierung vorbereitet haben“, bewertet Weißleder das positive Abschneiden unserer Blau-Weißen, die daraus kostbare Hinweise ableiten, um den eingeschlagenen Weg weiterzugehen. „Das Resultat ist eine Bestätigung für die gute Entwicklung unserer Spreeathener im Nachhaltigkeitsbereich und eine Bestärkung für die bisherigen Bemühungen. Gleichzeitig hat das detaillierte Lizenzierungsverfahren gezeigt, in welchen Themenfeldern unser Club noch unausgeschöpftes Verbesserungspotential besitzt“, sagt Theresa Hentschel-Boese, Abteilungsleiterin CSR.
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