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Tourismus-Zentrale St. Peter-Ording

St. Peter-Ording führt kamerabasiertes Parksystem ein

St. Peter-Ording führt kamerabasiertes Parksystem ein
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Presse 09/2024: St. Peter-Ording führt kamerabasiertes Parksystem ein

Schneller an den Strand und mehr Service für Gäste

St. Peter-Ording, 04.09.2024. Parken soll in St. Peter-Ording einfacher und schneller werden. Durch die Einführung eines kamerabasierten Parksystems ist zukünftig auf dem Weg an den Strand kein Anhalten am Kassenhaus mehr notwendig. Dies hat bislang an schönen Sommertagen in der Hauptsaison häufiger zu Stau und stockendem Verkehr – teilweise bis auf die Bundesstraße in Richtung Tating – geführt. Statt wie bisher die Parkgebühr bei der Einfahrt auf den Strand an die Mitarbeiter/innen der Tourismus-Zentrale St. Peter-Ording zu entrichten, können künftig die Autos - ohne anzuhalten - einfach durchfahren. Dabei wird das Fahrzeug-Kennzeichen von vorne und von hinten von mehreren Spezial-Kameras vollautomatisch erfasst.

Ein entsprechendes Konzept präsentierte Nils Stauch, Fachbereichsleiter Strände der Tourismus-Zentrale dem Tourismus-Ausschuss. „Das neue Parksystem soll insbesondere zur Vermeidung von Wartezeiten für die Strandbesucher und zu einer geringeren Verkehrsbelastung der Anwohner führen. Die Leichtigkeit des Strandbesuchs steht im Fokus“, so Nils Stauch. Das kamerabasierte Parken ist Teil eines Gesamtkonzepts zur „Digitalisierung der Strände“. Eine weitere Maßnahme sind digitale Gefahrenwarnsysteme an den Strandübergängen. Hier werden Gäste und Einheimische über digitale Outdoor-Screens z.B. über potenzielle Gefahren wie höher auflaufende Fluten informiert. Einen Prototyp gibt es bereits an der Seebrücke im Ortsteil Bad. Elektronische Strandkorbschlösser für Dauerkörbe und die rund um die Uhr Online-Buchbarkeit der Strandkörbe konnten in diesem Jahr bereits erfolgreich realisiert werden.

Die Umsetzung des kamerabasierten Parkens soll mit einem erfahrenen Anbieter erfolgen, der sich um die Infrastruktur, den Betrieb, die Beschilderung und um die Nachverfolgung von Parkverstößen kümmert. Die Bezahlung der Parkgebühren ist zukünftig an mehreren Kassenautomaten, über etablierte Park-Apps und über eine spezielle Website möglich. Wer den Parkplatz versehentlich verlässt, ohne die Parkgebühr zu entrichten, kann die Zahlung sogar noch im Nachhinein innerhalb einer angemessenen Frist entrichten. Zusätzliche Kosten fallen dafür nicht an. Damit dies möglichst selten zum Tragen kommt, wird bereits vor der Zufahrt an den Strand über die neuen Abläufe weiträumig informiert und Mitarbeiter/innen der Tourismus-Zentrale stehen im Bedarfsfall dem Gast unterstützend zur Seite.

Von der örtlichen Politik erhielt das innovative Konzept viel Zustimmung. Eine Herausforderung ist jedoch die Bezahlung der Tageskurabgabe, denn diese kann nicht kamerabasiert kassiert werden, da es sich um eine Personenabgabe handelt. Um die Mindereinnahmen an den Strandüberfahrten Ording und Böhl zu kompensieren, ist eine moderate Anhebung der Parkplatzgebühren im Gespräch, sowie die optionale Zubuchung der Kurabgabe durch den Gast zusätzlich zur Parkgebühr in Verbindung mit stichprobenartigen Kontrollen. Für Parkvorgänge am Strand zwischen 17 und 20 Uhr soll außerdem ein vergünstigter Abendtarif eingeführt werden.

„Das kamerabasierte Parken bietet uns viele Vorteile und löst viele unserer Probleme. Die technischen Möglichkeiten sind bereits sehr ausgereift. Eine Ausweitung auf weitere Parkplätze ist vorstellbar“, freut sich Katharina Schirmbeck, Tourismus-Direktorin von St. Peter-Ording. Vorbehaltlich der Zustimmung von Finanzausschuss und Gemeindevertretung soll das neue System im Laufe des Winters an den Deichparkplätzen Ording, Böhl und Süd eingeführt werden. Kamerabasiertes Parken an den Strandparkplätzen in Ording und Böhl ist dann ab dem 15. März 2025 angedacht.

St. Peter-Ording

Das Nordseeheil- und Schwefelbad ist einer der beliebtesten Urlaubsorte Deutschlands mit rund 2,72 Millionen Übernachtungen in 2023. St. Peter-Ording, kurz SPO genannt, ist das einzige deutsche Seebad mit eigener Schwefelquelle. Der 12 Kilometer lange und bis zu 2 Kilometer breite Sandstrand ist der größte an der schleswig-holsteinischen Nordseeküste. Er ist Teil des Nationalparks und UNESCO Weltnaturerbes Wattenmeer. Die für ihre Pfahlbauten bekannte Gemeinde im Kreis Nordfriesland hat vier Ortsteile – Böhl, Bad, Dorf und Ording – und verfügt über rund 18.500 Gästebetten.

Mit freundlichen Grüßen

i.A. Claudia Nißen
Fachbereich Sales & Marketing

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