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St. Peter-Ording: Tourismus- und Finanzausschuss beschließen Erhöhung von Kur- und Tourismusabgabe

St. Peter-Ording: Tourismus- und Finanzausschuss beschließen Erhöhung von Kur- und Tourismusabgabe
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Tourismus- und Finanzausschuss beschließen Erhöhung

von Kur- und Tourismusabgabe in St. Peter-Ording

Kinder bis 18 Jahre zahlen in St. Peter-Ording weiterhin keine Kurtaxe

St. Peter-Ording, 17.10.2024. Der Tourismus- und der Finanzausschuss von St. Peter-Ording haben sich in ihren Sitzungen am 15. und 16. Oktober 2024 einstimmig für die Erhöhung der Kurabgabe ausgesprochen. Gäste des beliebten Ferienortes zahlen ab 2025 in der Hauptsaison vier und in der Nebensaison drei Euro pro Tag. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre bleiben frei. Für Schwerbehinderte, Schüler, Azubis und Studenten gibt es ermäßigte Sätze von mindestens 50 Prozent. Mit der Kurabgabe werden die Ausgaben für die Urlaubsinfrastruktur von St. Peter-Ording finanziert: von den Rettungsschwimmern und der Strandreinigung über die Instandhaltung von der Erlebnis-Promenade und der Seebrücke bis hin zu kostenfreien Veranstaltungen im Ort und am Strand, der Betrieb der Dünen-Therme sowie Kinderaktivitäten im Erlebnis-Hus und vielem mehr.

„Der Gästebeitrag war sehr viele Jahre unverändert und wurde zuletzt 2007 leicht erhöht. Aufgrund gestiegener und steigender Kosten ist eine Anpassung der Kurabgabe notwendig“, erklärt Katharina Schirmbeck, Tourismus-Direktorin von St. Peter-Ording. Die Kalkulation der Kurabgabe findet alle drei Jahre statt. Die neuen Tarife wurden für den Zeitraum der Jahre 2025 bis einschließlich 2027 beschlossen. Neu ab kommenden Jahr ist, dass es nur noch zwei statt wie bisher drei Saisonzeiten geben wird.

„Da wir nicht von steigenden Gästezahlen ausgehen können, die die Kostensteigerung kompensieren, müssen die Abgaben erhöht werden, um die Ausgaben für die Kur- und Erholungseinrichtungen von St. Peter-Ording zu decken. Wirtschaftsbetriebe wie die Gaststätten am Strand, auch der Neubau der Strandbar 54° Nord, zählen nicht dazu und werden nicht über die Kur- oder die Tourismusabgabe finanziert“, sagt Lennart Kallsen, Vorsitzender des Finanzausschusses.

Wie die Kurabgabe wird auch die Tourismusabgabe alle drei Jahre neu kalkuliert. Mit dem Beitrag, den die Gemeinde von touristischen Unternehmen erhebt, die vom Image des Ortes und der öffentlichen Infrastruktur profitieren, werden vorrangig Ausgaben für Marketing und Werbung finanziert. Die Tourismusabgabe war ab 2022 um etwa zwei Drittel gesenkt worden und soll laut Beschluss des Tourismus- und des Finanz-Ausschusses ab 2025 wieder angehoben werden. Aufgrund einer veränderten Rechtsprechung musste die Formel für die Berechnung der Tourismusabgabe geändert werden, was rein rechnerisch eine Anhebung des Hebesatzes zur Folge hat.

„Der Hebesatz sagt nichts über die Höhe der Abgabe aus. Sie wird in etwa auf dem Stand von vor 2022 liegen. Dass der Unternehmensbeitrag ab kommenden Jahr steigen wird, wurde bereits 2021 angekündigt, als die Absenkung der Tourismusabgabe bekannt gegeben wurde“, weist Schirmbeck darauf hin, dass die Erhöhung nicht überraschend kommt.

Über die Anpassungen der Kur- und Tourismusabgabe muss die Gemeindevertretung noch auf ihrer Sitzung am 21. Oktober 2024 entscheiden.

St. Peter-Ording

Das Nordseeheil- und Schwefelbad ist einer der beliebtesten Urlaubsorte Deutschlands mit rund 2,72 Millionen Übernachtungen in 2023. St. Peter-Ording, kurz SPO genannt, ist das einzige deutsche Seebad mit eigener Schwefelquelle. Der 12 Kilometer lange und bis zu 2 Kilometer breite Sandstrand ist der größte an der schleswig-holsteinischen Nordseeküste. Er ist Teil des Nationalparks und UNESCO Weltnaturerbes Wattenmeer. Die für ihre Pfahlbauten bekannte Gemeinde im Kreis Nordfriesland hat vier Ortsteile – Böhl, Bad, Dorf und Ording – und verfügt über rund 18.500 Gästebetten.

Mit freundlichen Grüßen

i.A. Claudia Nißen
Fachbereich Sales & Marketing

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