Seebeben in Südasien: Erstes humedica-Ärzteteam auf dem Weg nach Sri Lanka
Kaufbeuren/Colombo (ots)
Laut AFP ist die Zahl der Todesopfer bei den schweren Flutwellen in Asien auf über 4000 gestiegen. Allein auf Sri Lanka wurden mindestens 2134 Menschen getötet, berichteten Rettungskräfte und Polizei. Präsidentin Chandrika Kumaratunga hat den Notstand ausgerufen und um internationale Hilfe gebeten. Das Seebeben vor der indonesischen Insel Sumatra war mit einer Stärke von 8,9 das fünftstärkste seit Aufzeichnung der Daten im Jahr 1900, so das US National Earthquake Information Center. Es verursachte eine gewaltige Tsunami-Flutwelle, die die Küsten von Sri Lanka, Indien, Bangladesh und Thailand überschwemmte und Tausende Menschen in den Tod riss. Hunderttausende haben Haus, Hab und Gut verloren.
humedica entsendet am heutigen Sonntag das erste Ärzteteam mit medizinischer Ausstattung für 3000 Menschen nach Sri Lanka. Unter der Leitung von humedica-Geschäftsführer Wolfgang Groß werden die ehrenamtlich tätigen medizinischen Fachkräfte erste Hilfsmaßnahmen für die betroffenen Menschen in die Wege leiten. LTU stellt am Sonntag abend für Personal und Hilfsgüter einen eigenen Flug nach Colombo zur Verfügung. Sam Rajasuriar, humedica-Leiter Sri Lanka, organisiert die ersten Hilfsgüterverteilungen an betroffene Familien. Lokale Mitarbeiter aus Sri Lanka werden das Team aus Deutschland verstärken.
Wichtige Info für Redaktionen:
Das humedica-Team startet heute abend ab München Flughafen 17 Uhr (Richtung Düsseldorf) bzw. ab Düsseldorf 20 Uhr nach Colombo und steht hier für Interviews zur Verfügung.
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